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Autor/inEser Davolio, Miryam
TitelJugendarbeit in der Schusslinie.
Kontextorientierte Maßnahmen gegen Jugendgewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth work in the firing line. Context-based measures against juvenile violence.
QuelleAus: Huber, Sven (Hrsg.); Rieker, Peter (Hrsg.): Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Theoretische Perspektiven - jugendpolitische Herausforderungen - empirische Befunde. Weinheim: Juventa Verl. (2013) S. 86-104Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2876-8
SchlagwörterGewalt; Gemeinde (Kommune); Zivilgesellschaft; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Intervention; Maßnahme; Soziales Problem; Vernetzung; Akteur; Jugendlicher; Liechtenstein; Schweiz
AbstractBei der Gewalt als Phänomen der Jugendphase sind nach Meinung der Autorin zwei Aspekte hervorzuheben: Auf der einen Seite verändert sich die Qualität der Gewalt, indem sie massivere Formen als zuvor in der späten Kindheit annehmen und auch zunehmend staatliche Sanktionen nach sich ziehen kann. Auf der anderen Seite verlagern sich die Gewaltereignisse meist weg von der Schule und deren Umgebung sowie dem Umfeld des Zuhauses in anonyme und öffentliche Räume, wie etwa Stadtzentren, Bahnhöfe oder Jugendhäuser. Zudem tritt Gewalt häufiger als Gruppenphänomen auf, was diese zusammen mit der Bedrohung für den öffentlichen Raum zu einem gesellschaftlich relevanten Störfaktor macht. Ausgangspunkt der vorliegenden Überlegungen stellen zwei Untersuchungen dar, in welchen die Situation von Rechtsextremismus und Jugendgewalt betroffener Gemeinden in der Schweiz und in Liechtenstein bezüglich der Wahrnehmung und des Umgangs mit diesen Problemen analysiert werden. Insgesamt wurden 19 Gemeinden untersucht, wobei die Jugendarbeit nur ein Akteur unter mehreren darstellte, deren Rolle es zu betrachten galt. Ziel war es, den ganzen Kontext der Jugendgewalt zu berücksichtigen und die Wirkungsweise der unterschiedlichen Strategien, welche zur Reduktion und Bekämpfung von Jugendgewalt und Rechtsextremismus eingesetzt wurden, zu analysieren. Die Autorin zeigt auf, welche Rolle die Offene Jugendarbeit bezüglich Jugendgewalt spielen und wie sie sich mit zivilgesellschaftlichen Akteuren vernetzen kann. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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