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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBertat, Thomas; Dundler, Agnes; Grimm, Christopher; Kiewitt, Jochen; Schomaker, Christine; Schridde, Henning; Zemann, Christian
InstitutionBundesagentur für Arbeit / Statistik
TitelNeue Erhebungsinhalte "Arbeitszeit", "ausgeübte Tätigkeit" sowie "Schul- und Berufsabschluss" in der Beschäftigungsstatistik.
Erstellungsdatum: Oktober 2013.
QuelleNürnberg (2013), 73 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMethodenbericht der Statistik der BA
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterErhebungsmethode; Schulabschluss; Datengewinnung; Vollzeitarbeit; Ausgeübter Beruf; Beschäftigtenstatistik; Teilzeitbeschäftigung; Arbeitszeit; Ausbildungsabschluss
AbstractDie Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet regelmäßig über die Struktur und die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen und der geringfügigen Beschäftigten. Wegen einer Umstellung im Erhebungsverfahren war für einen vorübergehenden Zeitraum weder eine Berichterstattung zur 'ausgeübten Tätigkeit' der Beschäftigten, noch zu ihrer 'Ausbildung' oder zu ihrer 'Arbeitszeit' möglich. Das betraf die Stichtage nach dem 30. Juni 2011. Ab dem Stichtag 31. Dezember 2012 kann über diese Merkmale in der Beschäftigungsstatistik wieder berichtet werden. Mit der Umstellung war nicht nur eine Lücke in der Berichterstattung verbunden, sondern es gibt auch spezifische Umstellungseffekte, die sich in teilweise deutlich gegenüber den Vorjahren abweichenden Ergebnissen zeigen. Die neuen Auswertungen der 'Arbeitszeit' ergeben z.B. für den 31. Dezember 2012 einen Teilzeitanteil, der mit bundesweit nunmehr 25,2 Prozent um 5,3 Prozentpunkte über dem Wert zum Stichtag 30.06.2011 liegt. Das ist viel mehr als der Anstieg des Teilzeitanteils in einem vergleichbaren Zeitraum zuvor betrug. Der Grund liegt darin, dass die Arbeitgeber im Zuge der Umstellung in den Lohnabrechnungsprogrammen die melderelevanten Angaben über ihre Beschäftigten überprüft und häufig auch aktualisiert haben. Für die sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung kann dieser Sondereffekt mit rund 4 1/2 Prozentpunkten veranschlagt werden. Veränderungen gibt es auch bei der 'ausgeübten Tätigkeit'. Durch die Umstellung der Erhebung auf die neue 'Klassifikation der Berufe 2010' (KldB 2010) sind die neuen Ergebnisse nicht mehr vergleichbar mit den alten auf Grundlage der früheren Berufsklassifikation (KldB 1988). Anhand von 'Übergangsanalysen' können jedoch die Verschiebungen zwischen alten und neuen Ergebnissen aufgezeigt werden. Die Änderungen betreffen sowohl die Gliederungstiefe, als auch die Gliederungsstruktur der ausgeübten Tätigkeiten, weil das neue Erhebungsverfahren die Tätigkeiten nun insgesamt viel differenzierter abbildet als das alte und weil mit der KldB 2010 die heute wichtigen Tätigkeiten nun in differenzierterer Form darstellbar sind. Wichtige Dienstleistungstätigkeiten aus den Bereichen Gesundheit oder IT-Service können nun detaillierter ausgewiesen werden, während Fertigungsberufe entsprechend ihrem Bedeutungsverlust unverändert oder geringer untergliedert sind. Darüber hinaus kann jetzt anhand der Erhebung von schulischer und beruflicher 'Ausbildung' in neuer Form präziser und aktueller zwischen den heute relevanten Abschlussarten unterschieden werden, als das anhand der bisherigen Erhebungsinhalte möglich war. Dadurch ergeben sich erweiterte statistische Aussagemöglichkeiten. Ein Vergleich der Ergebnisse mit denen früherer Jahre ist grundsätzlich möglich, allerdings nur, wenn man sich auf die Unterscheidung nach 'ohne beruflichen Ausbildungsabschluss', 'mit beruflichem Ausbildungsabschluss' und 'akademischer Abschluss' beschränkt. Wie bei der Arbeitszeit ist auch bei den Ausbildungsabschlüssen ein Sondereffekt durch die aktualisierten Angaben für Beschäftigte erkennbar. Die Anteilswerte für die höheren Schul- oder Berufsabschlüsse fallen nun etwas höher als bisher aus. Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung beträgt der Anstieg rund einen Prozentpunkt und bei denen mit akademischen Abschlüssen rund zwei Prozentpunkte. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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