Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schönefeld, Kirsten |
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Titel | Transethnische Bildungsarbeit in Postkonfliktregionen - das Beispiel Mazedonien. Gefälligkeitsübersetzung: Transethnic educational activities in post-conflict regions - the example of Macedonia. |
Quelle | Aus: Heinemann-Grüder, Andreas (Hrsg.); Bauer, Isabella (Hrsg.): Zivile Konfliktbearbeitung. Vom Anspruch zur Wirklichkeit. Opladen: B. Budrich (2013) S. 183-192 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8474-0031-8 |
Schlagwörter | Bildungsarbeit; Gesellschaft; Konflikt; Konfliktregelung; Ethnische Beziehungen; Entwicklungsland; Friedenspolitik; Friedenssicherung; Nachsozialistische Gesellschaft; Nichtstaatliche Organisation; Nordmazedonien |
Abstract | Bildung und Erziehung haben in Post-Konfliktgesellschaften einen hohen Stellenwert. Sie helfen, Mauern und Feindbilder in den Köpfen zu überwinden, um aus Gewaltspiralen aussteigen zu können - so eine meist kaum hinterfragte Annahme. Friedenspädagogik gilt in dieser Sicht als bedeutsamer Beitrag zur Befähigung des friedlichen gesellschaftlichen Zusammenlebens sowie zur konstruktiven Austragung von Konflikten, der Aufarbeitung von Gewalterfahrungen und zur Gestaltung eines fairen Zusammenlebens in Postkonfliktregionen. Der Beitrag widmet sich der transethnischen Bildungsarbeit in Postkonfliktregionen am Beispiel Mazedoniens. Zunächst beschreibt der Beitrag den Konflikthintergrund und wendet sich dann dem Zivilen Friedensdienst im Bildungssektor zu. Die Träger des Zivilen Friedensdienstes in Mazedonien konzentrieren sich in vier von insgesamt fünf in Mazedonien laufenden Projekten auf den schulischen und universitären Bildungsbereich. Der Beitrag setzt sich mit der Arbeit der Projekte des forumZFD auseinander. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |