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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Geht man davon aus, dass sich die Sprachen eines Individuums in einem mehrsprachigen Repertoire gegenseitig stützen, stellt sich die Frage, wie sprachübergreifendes Lernen im Unterricht gefördert werden kann. Sprachenübergreifend koordinierte Lehrmittel können einen Beitrag zur Schaffung von Lernumgebungen leisten, in denen die Schüler/-innen systematisch dazu angeleitet werden, bereits vorhandene sprachliche Ressourcen gewinnbringend in einer neuen Sprache einzusetzen. In dem Beitrag werden zunächst kurz einige wissenschaftliche Grundlagen eines synergetischen und mehrsprachigen Ansatzes beim Sprachenlehren und -lernen in Erinnerung gerufen. Anschließend werden zwei Schweizer Beispiele präsentiert, bei denen es um die Koordination von Lehrmitteln zweier Fremdsprachen geht, und zwar im Kontext der Fremdsprachenreformen in der Ostschweiz und den Deutschschweizer Kantonen entlang der Sprachgrenze. Es wird gezeigt, dass die Umsetzung der Idee der Lehrmittelkoordination auf dem Terrain der obligatorischen Schule einige Herausforderungen birgt und der Schlüssel zum Erfolg wohl in einer sorgfältig geplanten Lehrerbildung liegt. (Verlag, adapt.).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2022/2
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Standortunabhängige Dienste
1420-0007
Egli Cuenat, Mirjam: Création de matériaux d'enseignement pour un apprentissage coordonné des langues. 2012.
3179765
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