Variationen politischer Bildung: Multioptionsdidaktik.

Autor/in	Himmelmann, Gerhard
Titel	Variationen politischer Bildung: Multioptionsdidaktik.
Quelle	In: Politik unterrichten, 27 (2012) 1, S. 23-29Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0930-2107
Schlagwörter	Pädagogik; Beutelsbacher Konsens; Didaktik; Fachdidaktik; Demokratie; Politische Bildung; Politische Didaktik; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Historischer Überblick; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract	Der Autor zeichnet in einem Rückblick die Entwicklung der Politikdidaktik in Westdeutschland und im wieder vereinigten Deutschland seit 1945 nach. Folgende Etappen werden erläutert: (1) Die Phase der Kontroversen zwischen 1945 und 1977; (2) formeller Konsens zwischen den Lagern (Beutelsbacher Konsens) und fachliche Beliebigkeit (bis 1990); (3) Debatte über das Politikverständnis (policy, politics, polity) (Mitte der 1990er Jahre bis 2005. Im Folgenden stellt der Verfasser die gegenwärtigen Positionen und Konzepte innerhalb der Politikdidaktik vor: (4) Die Debatte über den Primat von Politikdidaktik oder Demokratiepädagogik; (5) der Trend zur nationalen Einheitsdidaktik nach Einführung der Bildungsstandards; (6) Verlust der historischen Dimension innerhalb der Politikdidaktik; (7) Verlust der kritischen Dimension; (8) Einfluss der Globalisierung auf die Politikdidaktik; (9) kombinierte Didaktik der Politik- und des Ökonomieunterrichts. Der Autor konstatiert insgesamt eine zunehmende Zahl der Fachdidaktikkonzepte und eine wachsende Integration der Fachbezüge. Er resümiert: "Die universitär-akademische Politikdidaktik lässt sich im Grunde nur als eine variationsreiche Pluralität erfassen. Und das ist wohl auch gut so (teilw,. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2014/2