Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Martin, Kai |
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Titel | Warum Musikgeschichte? Über die Frage, ob musikhistorische Kenntnisse zur musikalischen Bildung beitragen. |
Quelle | In: Diskussion Musikpädagogik, (2012) 56, S. 26-29Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1437-4722 |
Schlagwörter | Bildung; Ästhetische Praxis; Musik; Musikgeschichte; Musikpädagogik; Musikunterricht; Sinfonische Musik; Mozart, Wolfgang Amadeus; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag untersucht, aufbauend auf den Bildungsbegriff von Wilhelm von Humboldt, ob musikhistorische Kenntnisse zur musikalischen Bildung beitragen. Zu diesem Zweck greift er auf die Theorien der ästhetischen Erfahrung von Martin Seel (drei Dimensionen ästhetischer Erfahrung) und Immanuel Kant (Theorie der imaginativen Praxis) zurück. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass die Geschichte der Musik ein erhebliches Potenzial für die musikalische Bildung in sich birgt, wenn sie nicht um ihrer selbst willen Unterrichtsgegenstand ist. Musikhistorisches Wissen kann "den Assoziationsprozess der Einbildungskraft um die historische Perspektive erweitern und die ästhetische Erfahrung reichhaltiger machen". Diese Schlussfolgerung veranschaulicht der Autor am Beispiel von Mozarts "Pariser Sinfonie" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/2 |