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Autor/inPfaff, Simon
TitelPendeln oder umziehen?
Mobilitätsentscheidungen in Deutschland zwischen 2000 und 2009.
Gefälligkeitsübersetzung: Commuting or relocation? Mobility decisions in Germany between 2000 and 2009.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 41 (2012) 6, S. 458-477Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnhang; Tabellen 4; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2012-0604
SchlagwörterBildung; Entscheidung; Binnenwanderung; Einkommen; Horizontale Mobilität; Infrastruktur; Wohnortwechsel; Pendler; Deutschland
Abstract"In Deutschland nimmt die Zahl der Binnenwanderungen kontinuierlich ab, die Pendelmobilität gewinnt hingegen stetig an Bedeutung. Erwerbstätige entscheiden sich immer häufiger gegen einen Wohnortwechsel und trotz des hohen Zeit- und Kostenaufwands zum Pendeln über große Distanzen. Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Faktoren die Neigung zum Fernpendeln bzw. zur Fernwanderung beeinflussen, und geht der Frage nach, ob Fernpendeln tatsächlich einen dauerhaften Ersatz für Fernwanderungen darstellt. Die empirischen Untersuchungen basieren auf den Umfragedaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) von 2000-2009, die durch geographische Informationen ergänzt werden. Dies ermöglicht die unmittelbare Identifikation der Fernwanderer, ohne dass Proxy-Variablen erforderlich sind. Die Ereignisanalysen bestätigen die erwarteten Effekte: Die individuellen Eigenschaften der Erwerbstätigen, der Haushaltskontext und die regionale Infrastruktur beeinflussen die Entscheidung zum Fernpendeln und zur Fernwanderung. Außerdem wird ersichtlich, dass sich ein bedeutender Teil der Erwerbstätigen dauerhaft zum Pendeln über große Distanzen entscheidet. Die Mobilitätsform des Fernpendelns hat damit eine nachweisbare langfristige Ersatzfunktion." (Autorenreferat).

"White the rate of internal migration in Germany has been declining continuously over the last decades, commuting has been growing more and more important. Despite the high costs, employees decide more often in favor of commuting long distances and against a change of residence. This paper focuses on the determining factors favoring moving on the one hand vs. long-distance commuting on the other hand and addresses the question whether the latter is permanently replacing moving. The empirical analysis is based on data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) for the years 2000 to 2009 supplemented by geographical information. This allows for the direct identification of internal migrants in Germany without the use of proxy-variables. The survival analysis confirms the expected effects of individual characteristics, household context, and regional infrastructure moving vs. commuting decisions. Funken more, the results indicate that a considerable share of the employed permanently commute long distances. Consequently, commuting is a substitute for internal migration." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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