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Autor/inDemircioglu, Jenny
TitelFamilienvorstellungen und private Zukunftsentwürfe von Schülerinnen und Schülern in Deutschland.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 65 (2012) 4, S. 445-458Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Varianzanalyse; Bildungsniveau; Kultureinfluss; Lebensplanung; Ehe; Familie; Familienbeziehungen; Geschlechterrolle; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Hauptschule; Gymnasium; Migrationshintergrund; Wertorientierung; Religion; Einflussfaktor; Tradition; Zukunftserwartung; Deutscher; Jugendlicher; Mädchen; Türke; Deutschland
AbstractHat die Ursprungsfamilie einen Einfluss auf die Familienvorstellungen von Jugendlichen? Welche Rolle spielen der kulturelle Hintergrund und die bisherige Bildung? Die Autorin befragte 544 deutsche und türkische Jugendliche in 9. und 10. Klassen an Gymnasien und Hauptschulen zu ihrer Verbundenheit mit der Herkunftsfamilie, den Motiven für eine mögliche Ehe und Familiengründung und die Zukunftsvorstellungen bezogen auf die eigenen Geschlechterrollen. Es zeigten sich Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten zwischen den Gruppen. Türkische Jugendliche gaben eine höhere Verbundenheit mit ihrer Herkunftsfamilie und Religion und ein eher traditionelles Rollenverständnis an als die deutschen Gleichaltrigen. Bei den türkischen Mädchen, die ein Gymnasium besuchten, wurde eine in Richtung der deutschen Gleichaltrigen veränderte Einstellung zu stärkerer Modernität und Egalität in den Geschlechtsrollen im Vergleich zu den anderen Gruppen mit türkischem Familienhintergrund deutlich. (DIPF/Orig.).

German pupils with different educational levels attending ninth or tenth grade classes and their peers from Turkish migrant families were interviewed with respect to concepts of their future life. All 544 adolescents expressed great importance of having a family in their future and were content with the relationships to their parents. Irrespective of ethnic affiliation the majority of pupils wanted to take their own family as a role model for their future family. The most obvious differences between Turkish and German pupils arose concerning the factors "bond to family origin and religion" and "traditional role perception", specifically in combination with educational achievement and gender. For girls with Turkish background and a high educational level, family concepts were quite modern and similar to that of their German peers. For Turkish boys the level of education did not have the same influence. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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