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Autor/inn/en | Jungmann, Tanja; Brand, Tilman |
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Titel | Die besten Absichten zu haben ist notwendig, aber nicht hinreichend - Qualitätsdimensionen in den Frühen Hilfen. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 10, S. 723-737Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2012.61.10.723 |
Schlagwörter | Frühe Kindheit; Kind; Kleinkind; Frühförderung; Programmentwicklung; Dienstleistung; Qualitätskontrolle; Entwicklung; Prävention; Qualität |
Abstract | Frühe Hilfen haben das Potenzial, die Entwicklung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien zu fördern und das Risiko für Gefährdungen des Kindeswohls zu reduzieren. Die belegten Effekte sind im Mittel klein und variieren beträchtlich zwischen den verschiedenen Programmen, was auf Unterschiede in Programmplanung und -implementierung hindeutet. Basierend auf dem internationalen Forschungsstand zu Frühen Hilfen, Prävention und Gesundheitsförderung und der Evaluation des Implementierungsprozesses wird ein Überblick über Qualitätsaspekte gegeben, die in der Entwicklung, Implementierung und Evaluation Früher Hilfen zu beachten sind (Planungs-, Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität). Diese Aspekte stellen den Rahmen für eine Qualitätserfassung und den Qualitätsvergleich bereits vorhandener Programme dar. Die Regelimplementierung und Ausweitung Früher Hilfen in Deutschland sollte von einem intensiven Prozess der Qualitätsentwicklung begleitet werden, damit diese ihre Ziele erreichen können. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2013/3 |