Interkulturelle Menschenrechtsbildung. Überlegungen zu einer diversitätsbewussten Didaktik im Politikunterricht.

Autor/inn/en	Fereidooni, Karim; Hassan, Karim
Titel	Interkulturelle Menschenrechtsbildung. Überlegungen zu einer diversitätsbewussten Didaktik im Politikunterricht.
Quelle	In: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 16 (2012) 4, S. 22-24 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1433-3120; 1611-373X; 2749-4861
Schlagwörter	Menschenrechtserziehung; Interkulturelle Bildung; Fachdidaktik; Multiperspektivität; Migrationshintergrund; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Islam; Heterogenität; Flüchtling; Deutschland
Abstract	Angesichts einer anwachsenden gesellschaftlichen Diversität bedürfen Lehrpläne in Bezug auf politische Bildung sowie die Politikdidaktik einer Neuorientierung. Nach Maßgabe der Autoren ist ein differenzierterer Blick auf den "Migrationshintergrund" von Notwendigkeit, um dem "multiperspektivischen Erfahrungshorizont einer heterogenen Schülerschaft" bzw. der "zunehmende[n] Uneindeutigkeit kultureller Zugehörigkeiten in der Gesellschaft" gerecht zu werden. Für die schulische politische Menschenrechtsbildung empfehlen die Verfasser den Projektunterricht. Als Unterrichtsthemen benennen die Autoren die Haltung der Muslime zur Beschneidung von Jungen, die Proteste gegen islamfeindliche Videos in westlich orientierten Staaten sowie den Protestmarsch von bayerischen Asylbewerbern nach Berlin (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/3