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Autor/inn/enHollway, Wendy; Froggett, Lynn
TitelResearching in-between subjective experience and reality.
Gefälligkeitsübersetzung: Forschung zwischen subjektiver Erfahrung und sozialer Wirklichkeit.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 13 (2012) 3, 17 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs1203132
SchlagwörterBeobachtung; Methode; Kollektive Identität; Emotionalität; Psychoanalyse; Unterbewusstsein; Methodenforschung; Kind; Kollektivbewusstsein; Forschungsdaten
Abstract"In diesem Beitrag verwenden die Autoren das von Lorenzer entwickelte Verfahren für die Einzelfallanalyse eines Auszugs aus dem Datenmaterial eines Forschungsprojekts, das sich an der Tradition der Kinderbeobachtung des Tavistock-Instituts orientiert hat. Sie wollen so ihren methodologischen Ansatz verdeutlichen, der zwischen deutscher und britischer psychoanalytischer Sozialforschung verortet ist. Mit ihrer szenischen Rekonstruktion versuchen sie, einige Schlüsselelemente nachvollziehbar zu machen, die aus einer einmaligen Beobachtung in der Londoner Wohnung einer jungen farbigen erstgebärenden Frau hervorgegangen sind. Lorenzer s Hinweis, Kulturanalyse solle sich mit dem befassen, was in/ an einer Szene irritiert, hat einiges gemeinsam mit der Art und Weise, wie im Rahmen der Kinderbeobachtungstradition emotionale Reaktionen für die Analyse herangezogen werden. Ziel ist es beide Male, Zugang zu dem zu gewinnen, was Winnicott als intermediäre Ebene der Erfahrung und Lorenzer als 'Dazwischen-Sein' gefasst hat. Die Autoren nähern sich diesen Ebenen durch Provokationen in unserer szenischen Komposition, indem sie an das Datenmaterial die folgenden Fragen stellen: Ist es möglich, innerhalb dieser intermediären Ebene 'gesellschaftlich-kollektives Unbewußtes' (Lorenzer 1986) zu konzeptualisieren bzw. spezifischer: In welcher Weise finden Klassen- und Rassenunterschiede einen Ausdruck in dieser Szene? Wie können diese durch ein szenisches Verstehen der Forschungsdaten gefasst werden? Und: Warum ist dies von Bedeutung?" (Autorenreferat).

"In this article, the authors draw on Lorenzer's method in our analysis of a single case data extract derived from a research project generating data through the Tavistock Infant Observation tradition. The partial case analysis demonstrates their methodological approach and explores conceptual territory at the meeting point of German and British psychoanalytically-informed traditions. Their scenic composition synthesized key elements of one observation visit to the home of a young black first-time mother in London. Lorenzer 's advice to the cultural analyst to explore what irritates or provokes in the scene has something in common with the way that observers in the infant observation tradition use their emotional responses and process their experience. The aim is to provide access to what Winnicott described as an intermediate area of experience and Lorenzer considered 'inbetween'. The authors explore this area through two provocations in our scenic composition. Using these data examples they ask: is it possible to conceptualize collective, societal-cultural unconscious processes (Lorenzer 's gesellschaftlich-kollektives Unbewußtes, 1986) within this intermediate area? Specifically, how is racial and class difference present in the scene? How can it be located through scenic understanding of research data? And why does it matter?" (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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