Land grabbing in Westafrika - intensiv diskutiert, kaum untersucht.

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Autor/inn/en	Kersting, Philippe; Doevenspeck, Martin
Titel	Land grabbing in Westafrika - intensiv diskutiert, kaum untersucht.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 64 (2012) 9, S. 12-19Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Landbevölkerung; Landnutzung; Landwirtschaft; Ländlicher Raum; Landnahme; Wirtschaftsgeografie; Mali; Westafrika
Abstract	Der vorliegende Artikel diskutiert die wachsende Nachfrage nach Land im Sinne eines großmaßstäbigen Erwerbs landwirtschaftlicher Flächen (landgrab) in Westafrika. Betroffen sind insbesondere der Pflanzenanbau für Agrartreibstoffe sowie der für die Lebensmittelproduktion. Da die Forschung über dieses Phänomen noch im Aufbau ist, und die meisten Informationen über landgrab aus Medienberichten stammen, richtet der Artikel den Fokus auf die ökonomischen Antriebskräfte der Akteure. Die Autoren ordnen landgrab als Phänomen ein, das als Symptom für einen Wandel von Produktions- und Marktbedingungen unter neoliberalen und Globalisierungsbedingungen aufzufassen ist. Auf lokaler Ebene treten insbesondere eine Dynamisierung der Landrechte sowie raumbezogene Konflikte auf.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/1

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