Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kauer, Marianne; Roebers, Claudia M. |
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Titel | Kognitive Basisfunktionen und motorisch-koordinative Kompetenzen in Abhängigkeit des Peerstatus bei Kindern zu Beginn der Schulzeit. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 44 (2012) 3, S. 139-152Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000065 |
Schlagwörter | Peer-Beziehungen; Soziometrie; Kognitive Kompetenz; Kognitive Verarbeitungsgeschwindigkeit; Kurzzeitgedächtnis; Motorische Leistungsfähigkeit; Popularität; Leistung |
Abstract | In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, ob sich zwischen beliebten, durchschnittlichen, unbeachteten und zurückgewiesenen Kindern Unterschiede in spezifischen kognitiven und motorischen Fähigkeiten finden lassen. Zu drei verschiedenen Zeitpunkten wurden mit 177 regulär eingeschulten 7-jährigen Kindern Peernominationen und Peerratings erhoben, um reliable soziometrische Daten zu erhalten und einen Vergleich der beiden Methoden vorzunehmen. Außerdem wurde eine umfassende Testbatterie von insgesamt 20 Aufgaben in den Bereichen Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit, Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis, Inhibition, Sprache und Motorik durchgeführt. Mit Ausnahme der Kurzzeitgedächtniskapazität wurden für alle Funktionsbereiche signifikante Unterschiede zwischen den Statusgruppen gefunden. Die kontinuierlichen soziometrischen Werte der Ratingmethode zeigten sich etwas sensitiver als die der Nominationsmethode. Korrelativ wurde mit beiden Methoden ersichtlich, dass bessere Leistungen im kognitiven und motorischen Bereich nicht nur mit mehr Beliebtheit zusammenhingen, sondern auch dass schlechte Leistungen in Verbindung standen mit sozialer Zurückweisung. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2013/1 |