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Autor/inWolfradt, Uwe
TitelF. E. Otto Schultze (1872-1950) - ein früher Pionier der Pädagogischen Psychologie.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 63 (2012) 3, S. 186Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. [186]
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000132
SchlagwörterBeobachtung; Empirische Methode; Bildungsgeschichte; Psychologie; Pädagogische Psychologie; Lehrerausbildung; Psychologe; Wissenschaftsgeschichte; Hochschullehrer; Ordentlicher Professor; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Wissenschaftliches Werk
AbstractBeruflicher Werdegang und Arbeitsschwerpunkte von Prof. F. E. Otto Schultze (1872 - 1950), einem Pionier der Pädagogischen Psychologie, werden skizziert. Seine Dissertationsschrift in Philosophie über Beschreibung in der Elementarpsychologie legte der Mediziner Schultze bei Oswald Külpe vor. 1908 habilitierte sich Schultze in Psychologie mit einem "Beitrag zur Psychologie des Zeitbewusststeins". Anschließend widmete er sich der Gestaltung der Lehrerbildung; er führte eine Lehrveranstaltung mit dem Titel "Pädagogischer Anschauungsunterricht" ein, in der Studierende im schulischen Unterricht ihre Beobachtungen nach spezifischen Kriterien protokollieren sollten. Nach einem 1922 erfolgten Ruf nach Königsberg (Preußen) baute Schultze seine Konzeption einer Pädagogischen Psychologie aus. Lehrer sollten in ihrer psychologischen Ausbildung zum kritischen und induktiven Denken angehalten werden und lernen, Unterrichtssituationen empirisch zu analysieren. 1934/35 vom NS-Regime auf einen Lehrstuhl in Halle zwangsversetzt, wurde Schultze 1935 auf eigenen Wunsch emeritiert; er führte zunächst seine Lehrtätigkeit in Königsberg fort, erhielt aber 1939 Redeverbot. Ab 1946 bis kurz vor seinem Tod kam Schultze der Bitte nach, an der Frankfurter Universität Lehraufträge zu übernehmen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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