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Autor/inn/enErnst, Jochen; Weißflog, Gregor; Brähler, Elmar; Romer, Georg; Götze, Heide
TitelDepressivität bei 11- bis 17-jährigen Kindern krebskranker Eltern im Verlauf und Abhängigkeit zur elterlichen Belastung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 6, S. 432-446Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.6.432
SchlagwörterAngst; Depression; Furcht; Stimmung (Psy); Eltern; Kind; Krebs (Med)
AbstractBerichtet wird über eine Studie zur Häufigkeit von Depressionen bei Kindern von krebserkrankten Eltern, die Teil des von der Deutschen Krebshilfe e. V. geförderten Verbundprojektes "Psychosoziale Hilfen für Kinder krebskranker Eltern" ist. Insgesamt 60 Eltern-Kind-Dyaden (Alter der Kinder: 11 bis 18 Jahre, mindestens ein Elternteil an Krebs erkrankt) wurden untersucht. Depressive Symptome der Kinder wurden mit der "Allgemeinen Depressivitätsskala" zu zwei Zeitpunkten erhoben (t1 und t2). Diese Daten wurden mit einer repräsentativen Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung verglichen. Zudem wurde der Zusammenhang zwischen der Belastung des jeweiligen Krebspatienten und der Depressivität seines Kindes untersucht. Die Kinder mit einem krebskranken Elternteil waren zu beiden Messzeitpunkten signifikant depressiver als die Vergleichsgruppe. 25,8 % der Jungen und 35,7 % der Mädchen berichteten zu t1 klinisch relevante Depressionswerte. Im Verlauf von sechs Monaten (t2) ergaben sich für Mädchen und Jungen keine signifikanten Veränderungen hinsichtlich der Depressionswerte. Zwischen der Depressivität des Kindes und der Ängstlichkeit des kranken Elternteils wurde zu t1 ein positiver Zusammenhang nachgewiesen (.26). Depressive Symptome bei Kindern mit krebskranken Eltern waren im Zeitverlauf auf konstant hohem Niveau nachweisbar; es wird geraten, diese frühzeitig zu diagnostizieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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