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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBergelt, Corinna; Ernst, Johanna Christine; Beierlein, Volker; Inhestern, Laura; Holes, Sarah; Möller, Birgit; Romer, Georg; Koch, Uwe
TitelReaktive Veränderungen in Befinden und Verhalten von Kindern bei elterlicher Krebserkrankung - Ergebnisse einer epidemiologischen Patientenbefragung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 6, S. 378-395Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.6.378
SchlagwörterVerhaltensänderung; Wohlbefinden; Altersunterschied; Eltern; Kind; Krebs (Med)
AbstractKinder krebskranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko, psychische Symptome zu entwickeln. Die elterliche Einschätzung der kindlichen Befindlichkeit ist eine Schlüsselvariable für die Inanspruchnahme kindzentrierter psychosozialer Unterstützungsangebote. Vor diesem Hintergrund wurden die elterlichen Einschätzungen zu Veränderungen in Befinden und Verhalten ihrer Kinder nach einer Krebserkrankung des Elternteils untersucht. Es wurde eine epidemiologische Befragung bei 1809 Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen Tumordiagnosen durchgeführt, die Angaben zu 2581, bei Diagnosestellung maximal 21jährigen Kindern gemacht haben. Analysiert wurden quantitative Angaben zur Belastung der Kinder während der Erkrankung und zu Veränderungen in Befinden und Verhalten, sowie qualitative Angaben zur Art der Veränderung. Etwa die Hälfte aller Kinder wurde als während der Erkrankung seelisch stark oder sehr stark belastet eingeschätzt und für etwa ein Viertel aller Kinder wurden negative Befindens- oder Verhaltensänderungen berichtet. Positive Veränderungen wurden für 20 % aller Kinder mitgeteilt. Negative Veränderungen wurden bei Kleinkindern (bis fünf Jahre) am häufigsten beschrieben, positive Veränderungen wurden am häufigsten für junge Erwachsene (18 bis 21 Jahre) beschrieben. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass ein großer Teil der Kinder krebskranker Eltern aus Sicht des erkrankten Elternteils substanziell belastet ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Ausbau präventiver psychosozialer Unterstützungsangebote als sinnvoll und notwendig betrachtet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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