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Autor/inn/enKühne, Stefan; Kann, Caroline
TitelPrivate (Grund-)Schulen als blinder Fleck der öffentlichen Daseinsvorsorge?
Regionale Analysen zu Entwicklungen in der deutschen Privatschullandschaft.
Paralleltitel: Private (primary) schools as blind spot in the services of general interest? Regional analyses of developments in the German private school landscape.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 104 (2012) 3, S. 256-278Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:25733
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-257335
SchlagwörterZeitreihenanalyse; Schule; Schulentwicklung; Schulform; Grundschule; Privatschule; Landkreis; Ländlicher Raum; Regionalentwicklung; Stadt; Standort; Demografie; Statistik; Freie Trägerschaft; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Müritz; Schwerin
AbstractEiner zunehmenden öffentlichen Aufmerksamkeit für den Privatschulsektor steht bislang nur ein begrenzter empirischer Erkenntnisstand gegenüber. Im vorliegenden Beitrag werden regional unterschiedlich verlaufende Entwicklungen in der deutschen Schullandschaft für das vergangene Jahrzehnt nachgezeichnet. Im Ergebnis zeigt sich zum einen, dass vom Anstieg privater Schulen am stärksten die Grundschulen betroffen sind - trotz des verfassungsmäßigen Vorrangs der öffentlichen gegenüber privaten Grundschulen. Zum anderen hat inzwischen die Expansionsdynamik neben den Ballungsräumen auch viele ländlich geprägte Kommunen erfasst. Da vielerorts öffentliche Schulstandorte aufgrund des demografischen Rückgangs nicht aufrechterhalten werden konnten, haben freie Träger in einigen Landesteilen die Sicherung einer infrastrukturellen Mindestversorgung übernommen. Nach vertiefenden Analysen für einen Landkreis und eine kreisfreie Stadt in Mecklenburg-Vorpommern ist Privatschulen in ländlichen Gebieten eher eine Ersatzfunktion für ehemalige öffentliche Schulstandorte zuzuschreiben, während im städtischen Raum Verdrängungsmechanismen nicht ausgeschlossen werden können. (DIPF/Orig.).

While public attention for the private school sector has increased over the last years, empirical insight into that issue is still limited. This article highlights regionally different developments within the German school landscape over the last decade. The analyses reveal that besides urban areas the private school sector meanwhile also encompasses many rural communities, especially in Eastern Germany. Due to the demographic decline public school locations had to be closed in many rural areas while private sponsors now preserve an infrastructural minimum supply. Regarding urban areas, private sponsorship rather seems to trigger mechanisms of ousting. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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