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Autor/inn/enGaupp, Nora; Geier, Boris; Hupka-Brunner, Sandra
TitelChancen bildungsbenachteiligter junger Erwachsener in der Schweiz und in Deutschland.
Die (Nicht-)Bewältigung der zweiten Schwelle.
Gefälligkeitsübersetzung: Chances for young adults from lower secondary schools with basic intellectual requirements in Switzerland and Germany. (non)coping the second threshold.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 32 (2012) 3, S. 299-318Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 7; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Längsschnittuntersuchung; Schulübergang; Hauptschule; Schulbildung; Geschlecht; Regressionsanalyse; Determinante; Migration; Berufsbildung; Benachteiligung; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland; Schweiz
Abstract"Für bildungsbenachteiligte Jugendliche ist der Abschluss einer beruflichen Ausbildung zentral. Zum einen ist dies der für sie institutionell vorgesehene Weg in den Arbeitsmarkt, zum anderen stellt für sie das Fehlen einer abgeschlossenen Berufsausbildung eine massive Hürde für eine gelingende Arbeitsmarktintegration dar. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand der Schweizer Jugendlängsschnittstudie TREE und des Übergangspanels des Deutschen Jugendinstitutes im Ländervergleich die Übergangswege von Jugendlichen aus Schulen mit Grundanforderungen über einen Zeitraum von knapp sechs Jahren. Die Übergangsbiographien werden mittels Verlaufsmusteranalysen (Optmimal Matching) und Regressionsmodellen analysiert. In beiden Ländern erreicht nur ein Teil der Jugendlichen überhaupt die zweite Schwelle. Dabei sind in der Schweiz die Wege hin zur zweiten Schwelle klarer strukturiert, in Deutschland hingegen vielfältiger und zugleich chancen- und risikoreicher. Mit den Merkmalen Geschlecht, Migrationshintergrund, Sozialstatus der Eltern, Schulleistungen und Situation auf dem Arbeitsmarkt wirken individuelle, soziale und strukturelle Faktoren auf die Übergangswege der Jugendlichen." (Autorenreferat).

"For adolescents with educational disadvantages, successful graduation from an upper secondary vocational education is essential. Vocational education and training is the way to the labor market that is basically provided for those adolescents. Furthermore, there are huge barriers to labor market integration for lower educated adolescents if they have not completed a vocational education. This article examines the differences between the transition pathways of young people from Germany and Switzerland. The authors take advantage of data from the German DJI-Transition Panel and the Swiss Transition from Education to Employment Project (TREE), analyzing six years after compulsory schooling, focusing on adolescents from schools with basic intellectual requirements. They employ optimal-matching and regression models. In both countries, only some of the adolescents reach the second threshold. Whereas transition patterns in Switzerland seem to be rather structured, transition patterns in Germany are more heterogeneous; therefore, opportunities and risks are likely to be inherent at the same time. By analyzing gender, migration background, social status of parents, educational attainment and regional labor market situation the authors are able to show influences of individual, social and structural factors on transition pathways of adolescents." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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