Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ladenthin, Volker |
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Titel | Lernen-Lehrplan-Lehre. Zur Rekonstruktion pädagogischer Grundbegriffe. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 88 (2012) 1, S. 14-29Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230; 2589-0581 |
DOI | 10.1163/25890581-088-01-90000004 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Pädagogik; Schultheorie; Bildungsinhalt; Wissen; Hermeneutik; Begriff; Denkfähigkeit; Fertigkeit; Fähigkeit; Vermittlung; Bildungsgang; Förderung; Schulzeit; Lernen; Wissenserwerb; Didaktik; Lehren; Lerninhalt; Lernmethode; Lehrplan; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation; Pragmatismus; Relevanz; Deutschland |
Abstract | In diesem Beitrag will der Autor die Grundfrage untersuchen, "wie sich aus genuin pädagogischer Sicht genuin pädagogische Begriffe wie Lernen, Lehrplan und Lehre rekonstruieren lassen." Er geht zunächst auf den Lernbegriff ein, den er aus acht Perspektiven beleuchtet und zwar aus: bildungstheoretischer, schultheoretischer, wissenstheoretischer, unterrichtsmethodischer, didaktischer, hermeneutischer, erziehungstheoretischer und pragmatischer Perspektive. Er stellt dann die Elemente eines modernen Lehrplans vor, wobei die Frage nach den Fächern und den Inhalten, die unterrichtet werden sollen, im Vordergrund stehen. Es schließen sich aber auch weitere, differenzierende Aspekte an wie: Grundformen des Wissens, das Auswahlkriterium der Bedeutsamkeit, Wissen und Können unter den Bedingungen der Schule, Bildendes Wissen unter den Bedingungen der Organisation von Unterricht, bildungsgangspezifische Aspekte, Zielbereiche [des Wissens], Sachwissen und Können, Umgang mit Methoden und die Förderung der Denkfähigkeit. Der Autor nimmt in Anspruch, mit seinem Beitrag die "Kategorien und Kriterien benannt zu haben, die ein Lehrplan mindestens beachten muss, wenn er dem Anspruch genügen soll, Bildungsprozesse in Schulen auszulösen". (DIPF/Kr.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |