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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBuholzer, Alois; Tanner, Sabine
TitelBegabungsförderung im Unterricht.
QuelleIn: Erziehung & Unterricht, 162 (2012) 5/6, S. 476-484Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0014-0325
SchlagwörterBegabtenförderung; Individualisierender Unterricht
AbstractTüley hat zum Erstaunen der Lehrerin mit ihrer Arbeit noch gar nicht richtig angefangen. Gerade mal einen einzigen (freiwilligen) Auftrag hat sie erledigt. Stattdessen schaut sie immer wieder aus dem Fenster, vertrödelt ihre Zeit mit Zeichnen oder plaudert mit Leyla und Jasmin, ihren Pultnachbarinnen. Die Eltern von Tüley stammen aus Istanbul, sie selber wurde hier geboren. Ihre Mutter sagt, ihre Tochter sei schon früh aufgefallen durch ihre Wissbegierde, ihre Neugier und ihr Interesse an technischen und naturwissenschaftlichen Phänomenen. Sie und ihr Mann würden Tüley unterstützen und ihr die bestmögliche Schulbildung wünschen, denn die Tochter möchte gerne Ärztin werden (vgl. Buholzer/Joller-Graf/Kummer Wyss/Zobrist 2012). Kinder wie Tüley sitzen in der jeder Schulklasse. Sie repräsentieren keine besondere "Spezies", sonder zeichnen sich gegenüber der Mehrheit der Klasse durch deutlich überdurchschnittliche intellektuelle Fähigkeiten aus. Den Schulalltag bestreiten solche begabten Kinder gemeinsam mit Klassenkameradinnen und -kameraden, die ihrerseits unterschiedlich schnell lernen und unterschiedliches Vorwissen mitbringen. Je nachdem werden die Kinder von zu Hause aus durch zusätzliche Lernangebote stark unterstüzt. Die Vielfalt an indviduellen Lernvoraussetzungen stellt für Lehrpersonen zweifellos eine große Herausforderung dar, die unter anderen didaktische Lösungsfindungen erfordert. Um die verschiedenen Kinder mit den Lernangeboten des Regelunterrichts anzusprechen und sie in ihrer kognitiven Entwicklung möglichst optimal anzuregen, müssen konstruktive Lösungen entwickelt werden, die der heterogenitätsbedingen Komplexität Rechnung tragen.
Erfasst vonVerbund für Bildung und Kultur, Wien
Update2012/4
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