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Autor/inn/enDietrich, Fabian; Lambrecht, Maike
TitelMenschen arbeiten mit Menschen.
Schulinspektion und die Hoffnung auf den zwanglosen Zwang der "besseren Evidenz".
Paralleltitel: People work with People - School inspection and the hope of the unforced force of "Better Evidence".
QuelleIn: Die deutsche Schule, 104 (2012) 1, S. 57-70Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:25721
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-257210
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Bildungspolitik; Schulinspektion; Steuerung; Evidenz; Deutschland
AbstractIm Konzept der evidenzbasierten Steuerung drückt sich einmal mehr die Hoffnung auf eine intentionale Gestaltbarkeit des Schulsystems aus. Die dezentrale Steuerung über empirische Evidenzen verspricht eine "Schulentwicklung durch Einsicht" und damit eine Rationalisierung des Steuerungsprozesses: Inspektoren und Inspektorinnen sowie schulische Akteure sollen sich "auf Augenhöhe" begegnen, und Schulentwicklung soll durch die rationale Auseinandersetzung mit "objektiven Fakten" vorangetrieben werden. Fraglich ist jedoch, welcher Logik die evidenzbasierte Steuerung in der Praxis tatsächlich folgt. Am Beispiel der Schulinspektion wird gezeigt, dass der Evidenzbegriff auf der Ebene der Steuerungsprogrammatik sehr unterschiedlich ausgestaltet wird. Aus rekonstruktiver Perspektive zeigt sich, dass die evidenzbasierte Steuerung maßgeblich davon abhängt, inwieweit die durch die Schulinspektion erzeugten Evidenzen glaubhaft gemacht werden können. Damit ist nicht die Generierung, sondern die Vermittlung von Evidenzen die zentrale Strukturproblematik der Schulinspektionspraxis. (DIPF/Orig.).

The concept of evidence-based steering expresses once more the hope of an intentional structuring of the school system. Decentralised steering via empirical evidence promises "school development through reason" and thereby a rationalisation of the process of steering. Inspectors and actors at school shall meet each other "at eye level", and school development shall be promoted by a rational dispute of the "objective facts". However, the question is which logical structure this conception follows. With school inspection as example, it is demonstrated that the notion of evidence is formulated very differently at the level of steering objectives. From a reconstructive perspective it becomes apparent that evidence-based steering crucially depends on the extent to which evidence, generated via school inspection, can be made credible. Consequently, not the generation of evidence but rather the conveyance of evidence is the central structural problem of the practice of school inspection. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/3
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