Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kölbl, Carlos; Faber, Günter; Tiedemann, Joachim; Billmann-Mahecha, Elfriede |
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Titel | Wissen und Interesse im Verlauf der Grundschuljahre. Die Domäne Geschichte. |
Quelle | In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 5 (2012) 1, S. 63-75Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1865-3553 |
Schlagwörter | Fragebogenerhebung; Multivariate Analyse; Kognitive Kompetenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Kind; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Grundschule; Interesse; Wissenserwerb; Geschichte (Histor); Lesekompetenz; Grundschulalter; Entwicklung; Deutschland; Hannover; Niedersachsen |
Abstract | Die Studie untersucht die Frage, ob Wissen und Interesse in der Domäne Geschichte bereits im Grundschulalter aufgebaut werden und von welchen individuellen Faktoren ihr etwaiger Zuwachs abhängt. An einer Stichprobe von Grundschulkindern der Klassen 2, 3 und 4 wurden Wissensbestände sowie das Interesse bezüglich geschichtlicher Inhalte erhoben und in ihren Beziehungen zu kognitiven Grundfähigkeiten, zur Lesekompetenz und zum Geschlecht untersucht. Über die Klassenstufen lässt sich ein kumulativer Wissens- und Interessenaufbau nachweisen. Dabei kann die Lesekompetenz das Geschichtswissen am besten vorhersagen. Auf allen Klas-senstufen finden sich signifikante Geschlechterdifferenzen zugunsten der Jungen. (DIPF/Orig.). The present study aims at primary school children's historical knowledge and interest in grades 2, 3, and 4. Structural equation modelling procedures were used to analyze their relations to students' gender, cognitive abilities, and reading comprehension. The results prove historical knowledge to be best predicted by the reading comprehension scores. Additional analyses provide clear evidence for an increase in pupils' historical knowledge and interest from grade 2 to 4. Moreover, gender differences in favour of the boys can be demonstrated at all grades. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/3 |