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Autor/inn/enReinders, Heinz; Schnurr, Simone; Gresser, Anne
TitelInterethnische Kontakte und Freundschaften bei Erstklässlern.
Schulische und individuelle Entstehungsbedingungen.
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 5 (2012) 1, S. 47-62Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1865-3553
SchlagwörterFragebogenerhebung; Interview; Freundschaft; Persönlichkeitsmerkmal; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Kind; Schule; Schuljahr 01; Schulklasse; Grundschule; Schüler; Interkulturelles Lernen; Soziales Lernen; Migrationshintergrund; Heterogenität; Modell; Ethnische Gruppe; Gruppe (Soz); Individuum; Bayern; Deutschland; Hamburg
AbstractDie vorliegende Studie befasst sich mit schulischen und individuellen Merkmalen als Rahmenbedingungen für die Entstehung interethnischer Kontakte bzw. Freundschaften bei Grundschulkindern der ersten Jahrgangsstufe. Theoretisch wird angenommen, dass die ethnische Komposition der Schülerschaft einer Schule, Förderangebote des interkulturellen und sozialen Lernens sowie individuelle Einstellungen der kulturellen Offenheit die Entstehung interethnischer Peer-Konstellationen begünstigen. Die Ergebnisse von Mehrebenenanalysen bei N=581 Kindern aus N=29 Schulen ergeben, dass die Herkunftsvariation der Schüler an einer Schule sowie die kulturelle Offenheit der Kinder die Wahrscheinlichkeit interethnischer Kontakte erhöhen. Einflüsse schulischer Förderangebote konnten nicht hinreichend zufallskritisch abgesichert werden. Folgerungen der Befunde für eine Betrachtung von ethnisch heterogenen Grundschulen als Ressource für die soziale Entwicklung von Kindern werden diskutiert. (DIPF/Orig.).

The present study examines correlates of school- and individual characteristics with the development of interethnic contacts and friendships among primary school students. It is assumed that ethnic heterogeneity of schools, school programs to promote intercultural and social learning as well as the individual students' cultural openness predict the probability of interethnic contacts and friendships. Results of multi-level analyses from N=29 schools with N=581 first-graders reveal that in fact more interethnic contacts can be observed in schools with highly ethnic mixed schools. In addition, students being more open for people from other cultures tend more to have interethnic contacts. No significant results were obtained for the influence of school programs, neither for programs of social nor of intercultural learning. Implications of these results for seeing schools with many migrants as a social developmental resource for children are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/3
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