Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rösch, Eike |
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Titel | Der ewige Battle. Prozess versus Produkt. |
Quelle | Aus: Rösch, Eike (Hrsg.); Jäcklein-Kreis, Elisabeth (Hrsg.); Albers-Heinemann, Tobias (Hrsg.): Medienpädagogik. Praxis, Handbuch; Grundlagen, Anregungen und Konzepte für aktive Medienarbeit. München: kopaed-Verl. (2012) S. 51-55
PDF als Volltext |
Reihe | Materialien zur Medienpädagogik. 10 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-279-5 |
Schlagwörter | Medienarbeit; Medienprojekt; Reflexion (Phil); Prozessmanagement; Produktion |
Abstract | In der Aktiven Medienarbeit tobt seit jeher ein Kampf zwischen zwei Kontrahenten, die sich noch nie richtig vertragen haben, anderseits aber auch nicht ohne einander auskommen: Schon immer versuchen Prozess und Produkt, jedes Produkt zu dominieren - was immer auch Konsequenzen für die Gruppe, für Bildungsmöglichkeiten und für das Ergebnis hat. Der Prozess umfasst dabei alles, was während eines Projekts passiert, also die Gruppendynamik ebenso wie individuelle Lernprozess - das Produkt ist dagegen das Medienprodukt, was sich die Gruppe als Ziel des Projekts vorgenommen hat. Medienpädagoginnen und Medienpädagogen kommt in diesem Battle dieser beiden Streithähne die Rolle der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu: Vor und während jeder Veranstaltung muss immer wieder das Verhältnis zwischen beiden Faktoren neu austariert werden und es gibt viele Einflüsse von allen Seiten. Keine leichte Aufgabe also, aber mit wachen Augen, offenen Ohren, reflektiertem Handeln und der nötigen Entschiedenheit sind Medienpädagoginnen und Medienpädagogen dafür bestens gerüstet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |