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Autor/inLüscher, Kurt
Titel"Generationendialoge" im Kontext von Generationentheorie und Generationenpolitik.
QuelleAus: Hartung, Anja (Hrsg.); Schorb, Bernd (Hrsg.); Kuttner, Claudia (Hrsg.): Generationen und Medienpädagogik. Annäherungen aus Theorie, Forschung und Praxis. München: kopaed (2012) S. [87]-105Verfügbarkeit 
ReiheGesellschaft - Altern - Medien. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86736-174-6; 978-3-86736-174-3
SchlagwörterBildung; Solidarität; Chancengleichheit; Gesellschaft; Begriffsbildung; Identität; Konflikt; Persönlichkeitsentwicklung; Sozialisation; Generation; Generationenbeziehung; Lernen; Verantwortung; Spannung (Phys); Gesellschaftspolitik; Partizipation; Politik; Öffentlichkeit; Altersgruppe; Dialog; Problem
Abstract[Der Autor] stellt [...] angesichts der Inflation, Omnipräsenz und Vagheit des Generationenbegriffs die Frage nach dessen Tauglichkeit für wissenschaftliche Erkenntniszusammenhänge, beantwortet diese jedoch positiv. So ist er [...] der Ansicht, dass die Idee der Generation und die sie entfaltende Diskurse von grundlegenden Sachverhalten des menschlichen Zusammenlebens handeln. Als solche sei diese Heuristik für sozial- und gesellschaftswissenschaftliche Fragestellungen sehr wohl geeignet. Das Gemeinsame unterschiedlicher Generationenverständnisse sieht er darin, dass hier eine Bezugnahme auf die Konstitution von (sozialen) Identitäten (z.B. Altersgruppen, die Stellung in einer Verwandtschaftsfolge oder die Zugehörigkeit zu einer demografischen Kohorte) hergestellt werde. Mit Blick auf Lern-, Sozialisations- und Bildungsprozesse ist für diesen Brückenschlag zwischen Generation und Identitätskonstruktion entscheidend, dass er soziale Identitäten als dynamisch und facettiert begreift. Für ihn resultiert daraus, dass Generationenbeziehungen nicht nur mit der Erfahrung von Ambivalenzen (Solidarität vs. Konflikt) einhergehen, sondern diese einen solchen Umgang zugleich erfordern. Insofern Generationenbeziehungen die Erfahrung von Andersartigkeit ermöglichen, seien diese eine wichtige Bedingung für die Gestaltung gesellschaftlicher Beziehungen und die Entwicklung der Persönlichkeit des Menschen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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