Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Korff, Sebastian |
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Titel | Geigers Werk und Müllers Beitrag. Elektrische Zählmethoden der Radioaktivitätsforschung des frühen 20. Jahrhunderts. |
Quelle | Aus: Heering, Peter (Hrsg.); Markert, Michael (Hrsg.); Weber, Heiko (Hrsg.): Experimentelle Wissenschaftsgeschichte didaktisch nutzbar machen. Ideen, Überlegungen und Fallstudien. Flensburg: Flensburg Univ. Press (2012) S. 111-131 |
Reihe | Flensburg studies on the history and philosophy of science in science education. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-939858-25-6 |
Schlagwörter | Fachdidaktik; Semantik; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Atomphysik; Physikgeschichte; Physikunterricht; Wissenschaftsgeschichte; Technik; Geigerzähler |
Abstract | Das Geiger-Müller Zählrohr, respektive das im Volksmund Geigerzähler genannte Instrument ist eine Ikone der frühen Radioaktivitätsforschung der 1920er und 1930er Jahre. Es ist daher kaum verwunderlich, dass es auch im Physikunterricht im Kontext der Atomphysik in Sekundarstufe I und II Einzug gefunden hat. Doch viele größere und kleinere Details, die durch den Unterricht, wikipedia & Co. und in Schulbüchern transportiert werden, stimmen im Allgemeinen nicht mit der historischen Genese dieses Instruments überein. Zudem ist das Zählrohr ein Instrument, welches bisher nahezu ohne sinnstiftenden Kontext im Unterricht einen Anlass für physikalische Messungen geben soll. Dabei sind gerade die Prozesse, die heute Messungen mit dem Instrument reliabel und valide ermöglichen, ein Aspekt der nicht nur die Physik dahinter, sondern auch den der nature of science verdeutlicht. Dieser Artikel soll daher aus der historischen Perspektive die technische, didaktische und semantische Dimension des Geiger-Müller Zählrohrs beleuchten und so andere Zugänge bei der Behandlung der schulischen Atomphysik aufzeigen. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2014/2 |