Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schaffner, Nicholas |
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Titel | Wege ins Erwachsenenleben. Integrationsprozesse an einer Schule in der Nordwestschweiz. Gefälligkeitsübersetzung: Ways forward into adult life. Integration processes at a school in north-west Switzerland. |
Quelle | Göttingen (2012), 442 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
URN | urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3697-6 |
Schlagwörter | Schule; Schüler; Arbeitswelt; Berufsorientierung; Berufsvorbereitung; Erwachsenenalter; Hochschulschrift; Integration; Prozess; Jugendlicher; Schweiz |
Abstract | "Diese Arbeit ist eine der wenigen langfristigen Studien über jugendliche Integration in die Arbeitswelt. Eine Schulklasse in der Nordwestschweiz stand 2003 im letzten Schuljahr. Die Schülerinnen und Schüler machen erste Schritte in das Berufsleben und müssen sich Gedanken über ihren beruflichen Werdegang machen. Die Klasse wurde in dieser Phase drei Jahre lang ethnologisch begleitet. Die Uebergang von der Schule zum Berufsleben fällt in eine Zeit des Erwachsen werdens und ist nicht nur für die Einzelnen, sondern auch für die sich laufend reproduzierende Gesellschaft wichtig. In dieser Arbeit wurden die Jugendlichen nicht als passiv Erleidende, sondern aktiv Handelnde angesehen. Damit sollte der kulturpessimistische Ansatz überwunden werden. Normale Menschen in ihrem alltäglichen Umfeld treffen für ihre Situation rationale Entscheidungen. Wichtig waren dabei nicht die Unterschiede zwischen Erwachsenen und Jugendlichen wie etwa im Subkulturansatz, sondern kulturelle Phänomene der Ebenen Schule, Arbeit und Freizeit. Die Frage war, wie einzelne Jugendliche als kulturelle und soziale Akteure ihre Integration die Erwachsenenwelt bewältigen und mit bestimmten zeitlich und kulturell spezifischen äusseren Bedingungen umgehen. Wie wird der Status eines Erwachsenen in der Nordwestschweiz zu Beginn des 21. Jahrhunderts konstruiert, was heisst es, Erwachsen zu werden?" (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |