Inklusion. 1. Deutschland zwischen Gewohnheit und Menschenrecht.

Sonst. Personen	Saldern, Matthias von (Hrsg.)
Titel	Inklusion. 1. Deutschland zwischen Gewohnheit und Menschenrecht.
Quelle	Norderstedt: Books on Demand (2012), 271 S.Verfügbarkeit
Reihe	Schule in Deutschland. 6
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8482-1525-X; 978-3-8482-1525-6
Schlagwörter	Montessori-Pädagogik; Empirische Forschung; Begriffsbildung; Modellschule; Unterricht; Inklusion; Geschichte (Histor); Gesundheit; Menschenrechte; Rechtsstellung; Teilnahme; Forschungsstand; Behinderung; Sonderpädagogik; Integration; Reform; Terminologie; Umsetzung; Übersicht; Deutschland
Abstract	Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: der Umstellung hin auf ein inklusives Schulsystem. Im Gegensatz zum starken Aufforderungscharakter der UN-Behindertenkonvention reagieren die Bundesländer eher zögerlich: Zum einen wird die gesamtgesellschaftliche Perspektive der Inklusion missachtet (Inklusion betrifft nicht nur Schule), zum anderen werden die alten Strukturen nicht verändert (Lehreausbildung, Finanzierungsmodelle, Einsatzplätze für Lehrkräfte, usw.), sondern eine Art IntegrationPlus angezielt, die zudem immer noch von den klassischen Formen der Behinderung ausgeht. Inklusion zielt dagegen ab auf die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Geschehen. Zu dieser Vielfalt gehören in der Schule auch die Hochbegabten, die Schüler mit ADHA, Arme und viele andere mehr. Die pädagogische Herausforderung ist der Umgang mit Heterogenität. (DIPF/Org.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/1