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Autor/inWeiß, Gabriele
TitelÜber die allmähliche Verfertigung der Forschung beim Lehren.
QuelleAus: Koller, Hans-Christoph (Hrsg.); Reichenbach, Roland (Hrsg.); Ricken, Norbert (Hrsg.): Philosophie des Lehrens. Paderborn u.a.: Schöningh (2012) S. 145-163Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-506-77587-1; 978-3-506-77587-0
SchlagwörterForschung; Denken; Denkprozess; Lehren; Universität; Hochschullehrer; Hochschullehre; Hochschulunterricht; Lehrveranstaltung; Vorlesung; Humboldt, Wilhelm von; Kleist, Heinrich von
AbstractDie Autorin nimmt Kleists Essay "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden" zum Ausgangspunkt, um über akademische Lehre und deren Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung nachzudenken. Ähnlich wie Kleist in seiner These der Entstehung von Ideen in der Interaktion mit einem aufmerksamen Zuhörer sieht sie in der Vorlesung eine Möglichkeit, wissenschaftliche Einsichten allererst hervorzubringen statt fertige Erkenntnisse bloß noch zu vermitteln. Dabei werden Kleists Überlegungen zum Verhältnis von Reden und Denken mit Humboldts Konzeption der Universität und dessen Idee der Wissenschaft als eines "nie ganz Aufzufindenden" in Bezug gesetzt, um dies abschließend mit Nietzsches Skepsis zu konfrontieren, die sich gegen die Verpflichtung richtet, "zu bestimmten Stunden öffentlich über Vorher-Bestimmtes zu denken". Mit Blick auf die akademische Lehre werden die Überlegungen so als Plädoyer für eine Emanzipation der Lehrenden verstanden, die diese von äußeren Vorgaben befreie, aber zugleich als angewiesen auf die Anwesenheit und Mitwirkung der zu Belehrenden erscheinen lasse. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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