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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchumann, Stephan
TitelCarl Schmitt nach 1945.
Gefälligkeitsübersetzung: Carl Schmitt after 1945.
QuelleAus: Meissner, Michael (Hrsg.); Nebelin, Katarina (Hrsg.); Nebelin, Marian (Hrsg.): Eliten nach dem Machtverlust? Fallstudien zur Transformation von Eliten in Krisenzeiten. Berlin: Wiss. Verl. Berlin (2012) S. 233-250Verfügbarkeit 
ReiheImpulse. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86573-665-9
SchlagwörterEntnazifizierung; Tabu; Macht; Nationalsozialismus; Staatsrecht; Hochschullehrer; Hochschule; Schmitt, Carl
AbstractDer Verfasser zeigt am Beispiel der Lebensumstände Carl Schmitts nach 1945, dass nicht nur die Verweigerung gegenüber der Wirklichkeit, sondern auch die Verweigerung gegenüber der öffentlichen Aufarbeitung eines einschneidenden persönlichen Versagens zu einem erheblichen Machtverlust führen kann. Die Weigerung des Staatsrechtlers, seine NS-Vergangenheit aufzuarbeiten, verhinderte eine institutionelle Rehabilitierung, auch wenn er über informelle Freundes-, Unterstützer- und Schülerkreise weiterhin einen gewissen programmatischen Einfluss ausüben konnte. Sein Verhalten unter dem Nationalsozialismus tabuisierte Schmitt. Schmitt und die "Schmittianer" sahen sich in der Bundesrepublik nach Schmitts Entfernung von der Universität dem Ruf ausgesetzt, eine "nationalsozialistische Schattenfakultät" zu betreiben. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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