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Autor/inZimmermann, Olaf
TitelFluch und Segen - wird der Kulturföderalismus in Deutschland überleben?
Gefälligkeitsübersetzung: Curse and blessing - will cultural federalism survive in Germany?
QuelleAus: Härtel, Ines (Hrsg.): Handbuch Föderalismus - Föderalismus als demokratische Rechtsordnung und Rechtskultur in Deutschland, Europa und der Welt. Bd. 3, Entfaltungsbereiche des Föderalismus. Heidelberg: Springer (2012) S. 169-180
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-642-15524-6
DOI10.1007/978-3-642-15525-3_8
SchlagwörterKultur; Kulturelle Identität; Bildungspolitik; Regionale Identität; Regionalentwicklung; Geschichte (Histor); Bundespolitik; Föderalismus; Kulturelle Beziehungen; Landespolitik; Differenz; Gestaltung; Deutschland
AbstractAngesichts der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert fällt es vielen schwer, sich zur deutschen Nation zu bekennen. Der Föderalismus kann dabei eine Hilfestellung sein, die Nation zumindest in kleinen Teilen zu akzeptieren. Die Bemühungen der Länder richteten sich über Jahre bzw. Jahrzehnte darauf, eine Landesidentität zu schaffen. Dieses gilt insbesondere für jene Länder, die erst vor sechzig Jahren gegründet wurden. Im Hinblick auf die Kulturförderung, speziell die individuelle Künstlerförderung oder auch die Unterstützung von Kultureinrichtungen, wird sich durch Föderalismusdebatten nichts ändern. Der Reflex einiger Ländervertreter, die Bundesförderung als Einmischung und Angriff auf den Föderalismus aufzufassen, ist zugunsten einer pragmatischen Arbeitsweise zurückgegangen. Was die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur betrifft, werden die Länder weiter an Boden verlieren. Hier ist ohnehin zumeist der Bund zuständig und der wird seine Kompetenzen mit der europäischen Ebene abgleichen müssen. In bildungspolitischen Fragen werden die Länder in den nächsten Jahren hoffentlich zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit dem Bund bzw. untereinander kommen. Im Sinne künftiger Generationen darf es hier nicht um Abgrenzungen untereinander sondern um Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Bildungswesens gegenüber demjenigen in anderen Ländern gehen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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