Das Verhältnis von Kindheitsforschung und Politik Schnittstellen und Wechselwirkungen.

Autor/in	Winterberger, Helmut
Titel	Das Verhältnis von Kindheitsforschung und Politik Schnittstellen und Wechselwirkungen. Gefälligkeitsübersetzung: The relationship between childhood research and political interfaces and interactions.
Quelle	Aus: Braches-Chyrek, Rita (Hrsg.); Röhner, Charlotte (Hrsg.); Sünker, Heinz (Hrsg.): Kindheiten. Gesellschaften. Interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 113-133Verfügbarkeit
Reihe	Kindheiten. Gesellschaften. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86649-428-2
Schlagwörter	Kindheit; Familienbericht; Kind; Politik; Sozialbericht; Statistik; Konvention; Österreich
Abstract	Der Beitrag untersucht das spannungsvolle Verhältnis von Kindheitsforschung und Kindheitspolitik vor dem Hintergrund der neueren kindheitstheoretischen Zugänge. Der Autor analysiert in seinem Beitrag ausgewählte Vermittlungsinstanzen und Schnittstellen zwischen der UN-Kinderrechtskonvention, der Kindheitsstatistik und der Sozialberichterstattung über Kinder. Während die UN-Kinderrechtskonvention im Hinblick auf die Ansätze, Inhalte und Ergebnisse der Kindheitsforschung nicht neutral ist, sondern weitgehend agnostisch und resistent gegenüber dem Begriff von Kindheit als sozialer Kategorie, wird durch die Kinderstatistik die generationale Perspektive in den Aktivitäten und Beiträgen der Kinder nicht zufrieden stellend erfasst. Die detaillierte Untersuchung der Sozialberichterstattung am Beispiel Österreichs kann zeigen, dass diese eine relevante Vermittlungsinstanz zwischen Forschung und Politik ist. Die über diese Instanzen vermittelten Transformationen von Forschung zu Politik laufen nicht ungefiltert und linear ab, erhöhen aber die Chancen der Umsetzung durch das Aufgreifen von Forschungsergebnissen. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/3