Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Karnein, Anja |
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Titel | Gibt es einen universellen Anspruch auf Elternschaft? Gefälligkeitsübersetzung: Is there a universal right to parenthood? |
Quelle | Aus: Kreide, Regina (Hrsg.); Landwehr, Claudia (Hrsg.); Toens, Katrin (Hrsg.): Demokratie und Gerechtigkeit in Verteilungskonflikten. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2012) S. 245-259 |
Reihe | Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. 21 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-5792-6 |
Schlagwörter | Eltern; Künstliche Befruchtung |
Abstract | Die Verfasserin unterscheidet drei verschiedene Bedeutungen von Elternschaft (die biologische, die juristische und die soziale) und beantwortet auf dieser Basis die Frage nach einem Anspruch auf Elternschaft. Sie zeigt dann, dass die soziale Elternschaft zentral ist. Das Interesse an der sozialen Beziehung zum Kind stellt die Grundlage dafür da, Elternschaft als ein fundamentales Gut zu begreifen. Dagegen sind die anderen beiden Bedeutungen nur in einem sekundären Sinn wichtig. In einem dritten Schritt betrachtet die Verfasserin die Frage der Elternschaft aus der Perspektive der Kinder. In einem vierten Schritt erklärt sie, warum ein Anspruch darauf besteht, dass die Solidargemeinschaft den Kinderwunsch - etwa durch die Mitfinanzierung der künstlichen Befruchtung - mitträgt. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/3 |