Fallstricke einer biographischen Hinwendung zum Subjekt in Forschungsprozessen.

Autor/inn/en	Bukow, Wolf-Dietrich; Spindler, Susanne
Titel	Fallstricke einer biographischen Hinwendung zum Subjekt in Forschungsprozessen. Gefälligkeitsübersetzung: Pitfall of a biographical shift towards the subject in research processes.
Quelle	Aus: Schimpf, Elke (Hrsg.); Stehr, Johannes (Hrsg.): Kritisches Forschen in der sozialen Arbeit. Gegenstandsbereiche - Kontextbedingungen - Positionierungen - Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 275-290 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Perspektiven kritischer sozialer Arbeit. 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-17777-9
DOI	10.1007/978-3-531-94022-9_16
Schlagwörter	Forschung; Subjekt (Phil); Sozialpädagogik; Alltag; Forschungsprozess; Lebenswelt
Abstract	Der Beitrag thematisiert biografisches Forschen im Kontext Sozialer Arbeit und begreift dieses als günstige Gelegenheit und hoch differenzierten Zugang zum Anderen, um eigene Positionierungen und Kompetenzen sowohl in der Forschung als auch in der institutionellen Praxis zu erweitern. Die Ausführungen werden als Anregung und Reflexion des Einsatzes biografischen Forschens verstanden wie auch in ihrer Brisanz für die Disziplin der Sozialen Arbeit dargestellt. Problematisiert wird, dass der Zugang des biografischen Forschens auf einem alltagsweltlichen sozialen Format, der Ordnung der individuellen Lebensgeschichte basiert, biografische Diskurse asymmetrisch verlaufen und mit hoch ausdifferenzierten Biografien gerechnet werden muss. Diskutiert wird die komplizierte soziale Grammatik der Biografieforschung in Bezug auf das Arrangement der Einzelnen in ihrem lebensgeschichtlichen wie auch globalen Kontext. Abschließend werden Strategien der Fallstrickvermeidung für die Soziale Arbeit herausgearbeitet. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2