Skandalisierung sexuellen Kindesmissbrauchs im interkulturellen Vergleich.

Autor/inn/en	Klemm, Torsten; Röhrig, Josephine
Titel	Skandalisierung sexuellen Kindesmissbrauchs im interkulturellen Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: Intercultural comparison of the scandalization of sexual abuse of children.
Quelle	Leipzig: Leipziger Wissenschaftsverl. (2012), 96 S.Verfügbarkeit
Reihe	Leipziger Beiträge zur Sozialwissenschaft. 10
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-86660-137-6
Schlagwörter	Medien; Kind; Entwicklungsland; Skandal; Öffentlichkeit; Kirche; Sexueller Missbrauch; Erziehungsheim; Interkultureller Vergleich; Berichterstattung; Afrika; Anglofones Afrika; Asien; Brasilien; China; Deutschland; Ghana; Lateinamerika; Ostasien; Subsahara-Afrika; Südamerika; Westafrika
Abstract	Im vergangenen Jahr wurden zahlreiche zurückliegende Kindesmissbrauchsfälle aus den Institutionen des Staates und der Kirche bekannt. Diese erregten großes öffentliches Aufsehen und wurden über Monate hinweg in den Medien skandalisiert. Mit ihrem Bekanntwerden wurde deutlich, dass der sexuelle Kindesmissbrauch keine deutsche Problematik ist, sondern dass in vielen Ländern versucht wird, auf sexuelle Gewalt gegen Kinder aufmerksam zu machen. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise und ist wie in Deutschland häufig mit einer Skandalisierung der Tat verbunden. Gegenstand und Ziel der vorliegenden Arbeit ist ein internationaler Vergleich zwischen Deutschland, China, Brasilien und Ghana im Hinblick auf die Skandalisierung und den Umgang mit sexuellem Kindesmissbrauch, um kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede darzulegen. Die erkenntnisleitenden Fragestellungen beziehen sich darauf, wie die Menschen in Deutschland sowie in den anderen drei Staaten den sexuellen Kindesmissbrauch thematisieren, ob dieser tendenziell skandalisiert oder tabuisiert wird, welche Einflussfaktoren dazu beitragen und welche Auswirkungen dies auf die Bevölkerung und ihren Umgang mit der Problematik hat. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2