Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wilkesmann, Uwe; Virgillito, Alfredo; Bröcker, Tobias; Knopp, Laura |
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Titel | Empirische Untersuchungen zur Hochschulwirklichkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Empirical studies relating to university reality. |
Quelle | Aus: Kerres, Michael (Hrsg.); Hanft, Anke (Hrsg.); Wilkesmann, Uwe (Hrsg.); Wolff-Bendik, Karola (Hrsg.): Studium 2020. Positionen und Perspektiven zum lebenslangen Lernen an Hochschulen. Münster: Waxmann (2012) S. 59-81
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 11; Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2579-8 |
Schlagwörter | Vergleichende Forschung; Soziale Situation; Erwartung; Zufriedenheit; Soziale Herkunft; Ingenieurwissenschaft; Erwerbstätigkeit; Hochschulbildung; Studium; Sozialwissenschaften; Hochschule; E-Learning; Heterogenität; Student; Studentin; Deutschland; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | "Überfüllte Universitäten werden in der Öffentlichkeit zwar häufig beklagt, dennoch ist im internationalen Vergleich in Deutschland der Anteil eines Jahrgangs, der ein Studium aufnimmt, auffallend gering. Für 2008 liegt der Anteil eines Jahrgangs, der studiert, bei 36% in Deutschland, während der OECD-Durchschnitt bei 56% liegt (OECD, 2010). Eine mögliche Ursache dieser Stagnation ist die Ausrichtung der Universitäten auf die Zielgruppe der 'Normalstudierenden', also eine Orientierung der Universitäten an Vollzeitstudierende im Modus Erststudium vor der Berufstätigkeit. Dies wird besonders deutlich bei der rigiden Konzeption von Studienangeboten, in denen eher die 'Normalstudierenden' als Zielgruppe fokussiert werden. Demgegenüber steht die Vermutung, dass die Lebenslagen von Studierenden sehr heterogen sind. Wenn in der Studienrealität aber Abweichungen vom Bild der Normalstudierenden zu beobachten sind, dann ist zu vermuten, dass auch unterschiedliche Erwartungen an die Studienorganisation und -didaktik gestellt werden. Eine Annahme, die in diesem Artikel empirisch untersucht wird." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |