Geschlechtsspezifische Leistungsdifferenzen in Österreich. Vertiefende Analysen der PISA2009-Daten.

Autor/inn/en	Leitgöb, Heinz; Paseka, Angelika; Bacher, Johann; Altrichter, Herbert
Titel	Geschlechtsspezifische Leistungsdifferenzen in Österreich. Vertiefende Analysen der PISA2009-Daten. Gefälligkeitsübersetzung: Gender-specific performance differences in Austria. In-depth analysese of the PISA 2009 data.
Quelle	Aus: Eder, Ferdinand (Hrsg.): PISA 2009. Nationale Zusatzanalysen für Österreich. Münster: Waxmann (2012) S. 308-336Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 3; Tabellen 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8309-2690-0
Schlagwörter	Chancengleichheit; Junge; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schüler; Schulleistung; Unterrichtsfach; Lesen; Mathematik; Geschlechtsspezifik; Mädchen; Österreich
Abstract	Die Bedeutung, die den geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten in der Forschung im deutschen Sprachraum in der jüngsten Vergangenheit beigemessen wird, lässt sich durch zahlreiche Publikationen belegen. Zudem setzt der vom deutschen Aktionsrat Bildung herausgegebene Bericht "Geschlechterdifferenzen im Bildungssystem" bei der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Bildungspolitik mit der Intention an, relevantes Expertenwissen an die politischen Entscheidungsträger heranzutragen. Der vorliegende Aufsatz will einen Beitrag zur Aufdeckung der Ursachen der bestehenden Geschlechterdifferenzen in den einzelnen Kompetenzbereichen, insbesondere im Lesen, sowie im Hinblick auf die Partizipation im weiterführenden Schulsystem leisten. In diesem Zusammenhang wird ein Modell, das aus Rational-Choice-Theorien zur Bildungswahl entwickelt wurde, um weitere Erklärungsansätze ausgebaut (Abschnitt 2). In Abschnitt 3 erfolgt ein kurzer Abriss der methodischen Vorgehensweise, im Zuge dessen die Datenbasis sowie die analytische Vorgehensweise dargelegt werden. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse zu den geschlechtsspezifischen Leistungsunterschieden in Österreich dargestellt. In einem weiteren Schritt werden die auf explorativen Pfadmodellen basierenden multivariaten Ergebnisse wiedergegeben. In Abschnitt 5 werden die empirischen Ergebnisse zusammengefasst und einige bildungspolitische Schlussfolgerungen gezogen. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/2