"Ja, wir haben auch Mädchen". Möglichkeiten und Risiken von Geschlechterperspektiven in Sport- und Entwicklungsprogrammen im südlichen Afrika.

Autor/in	Meier, Marianne
Titel	"Ja, wir haben auch Mädchen". Möglichkeiten und Risiken von Geschlechterperspektiven in Sport- und Entwicklungsprogrammen im südlichen Afrika.
Quelle	Aus: Zipprich, Christa (Hrsg.): Sie steht im Tor - und er dahinter. Frauenfußball im Wandel. Hildesheim: Arete- Verl. (2012) S. 142-166Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-942468-09-1
Schlagwörter	Kultur; Geschlechterforschung; Programm; Körper (Biol); Diskriminierung; Entwicklungshilfe; Fußball; Sport; Sportkleidung; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Körperlichkeit; Afrika
Abstract	Auf den Sport abzielende Entwicklungsprogramme werden häufig nur dann gefördert, wenn sie eine gleichberechtigte Beteiligung beider Geschlechter beinhalten, was gerade in afrikanischen Ländern häufig auf Unverständnis und Ablehnung trifft. Vor dem Hintergrund langjähriger Projekterfahrungen insbesondere in Malawi, Sambia, Südafrika, Kenia und Namibia wird in diesem Beitrag dargestellt, wie Sport und insbesondere der Fußball für die Geschlechtergleichberechtigung und -gerechtigkeit eingesetzt werden kann, aber auch, welche Probleme im afrikanischen Kontext im Hinblick auf die Verknüpfung von Weiblichkeit und Sport bestehen. Verf. erläutert aus soziologischer Sicht, welche Faktoren in entsprechenden Programmen beachtet werden müssen, damit die Integration der Mädchen und Frauen gelingt (angesprochen wird etwa das Problem der Sportbekleidung für Mädchen) und wie Mädchen und Frauen körperlich und psychosozial vom Sport profitieren können. Im zweiten Abschnitt werden aus den dargelegten Erkenntnissen praktische Empfehlungen (z.B. hinsichtlich Sicherheit, Pädagogik und Ressourcen) für Fußballprogramme in Entwicklungsländern abgeleitet. Messerschmidt.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/1