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Autor/inBaethge-Kinsky, Volker
TitelNeudefinition der "bürgerlichen Grundbildung" und gefährdete Bildungsteilhabe.
Gefälligkeitsübersetzung: Redefinition of "basic civic education" and endangered participation in education.
QuelleAus: Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland. Teilhabe im Umbruch; zweiter Bericht. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012) S. 201-222
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BeigabenTabellen 17; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16500-4
DOI10.1007/978-3-531-94197-4_7
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Bildungsbeteiligung; Schule; Allgemein bildende Schule; Geschichte (Histor); Ausbildung; Arbeitslosigkeit; Berufliche Integration; Berufsanforderung; Beschäftigung; Qualifikation; Definition; Entwicklung; Änderung; Deutschland
AbstractDer Beitrag diskutiert zunächst die Veränderungen in den Übergängen in Beschäftigung und in den Erwerbsverläufen der letzten 40 Jahre und ordnet im Weiteren vor diesem Hintergrund die Entwicklung der Bildungsbeteiligung und die Veränderung von Bildungsverläufen ein. Die hierzu vorgelegten Befunde werden am Ende in ihrer Bedeutung für das deutsche Produktions- und Sozialmodell erörtert. Dabei werden folgende Fragen analysiert: Wie verhält es sich mit der "Neudefinition bürgerlicher Grundbildung"? Wo liegen die Grenzlinien zwischen durch Bildung "gesicherter" und tendenziell ungesicherter Erwerbsteilhabe und wie haben diese sich in den letzten 40 Jahren verändert? Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass eine der wichtigsten Veränderungen darin besteht, dass noch in den 1960er Jahren ein relativ geringes Maß an Bildung den Einstieg in eine dauerhafte Erwerbskarriere ermöglichte. Spätestens seit dem Ende der 1970er Jahre ist eine berufliche Ausbildung Vorbedingung für einen geglückten Übergang in die Beschäftigung. Und seit den ausgehenden 1990er Jahre schützt selbst eine berufliche Ausbildung nicht mehr regelhaft vor labilen Erwerbskarrieren mit zunehmenden Anteilen ungesicherter Beschäftigung, in denen das Risiko eines anhaltenden Ausschlusses aus besser abgesicherten Arbeitsmarktsegmenten besteht. Die Konsequenzen liegen für den Autor in einer Neubestimmung der zu vermittelnden Basiskompetenzen der allgemein bildenden Schulen sowie im Ausbau von Ausbildungsberufen mit guten Arbeitsmarktchancen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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