Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ludwig, Peter H. |
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Titel | Thesen zur Debatte um Gütestandards in der qualitativen Bildungsforschung. Eine integrative Position. Gefälligkeitsübersetzung: Theses on the debate concerning quality standards in qualitative educational research. An integrative standpoint. |
Quelle | Aus: Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.); Seidel, Tina (Hrsg.); Rohlfs, Carsten (Hrsg.); Gröschner, Alexander (Hrsg.); Ziegelbauer, Sascha (Hrsg.): Mixed Methods in der empirischen Bildungsforschung. Münster: Waxmann (2012) S. 79-89
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2485-2 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Methode; Wahrnehmung; Methodenforschung; Erkenntnis; Pluralismus; Bewertung; Erkenntnisinteresse; Kritik; Methodenvergleich; Standardisierung |
Abstract | Der Meinung des Verfassers zufolge soll klargestellt werden, ob sich eine qualitative Studie im Entdeckungs- oder im Begründungszusammenhang bewegt. An der ausführlichen Darstellung von dokumentierten Einzelfallen und deren Ausdeutungen ist oft weder implizit zu erkennen noch explizit hinzugefügt, was damit eigentlich gezeigt werden soll und wie belastbar die Befunde einzuschätzen sind. Stellen etwa die Einzelfalle (z. B. aus Unterrichtsprotokollen) eine Beispielsammlung von nur möglichen oder vielleicht typischen Phänomenen des Untersuchungsgegenstands dar? Wird beansprucht, beispielsweise aus einer dokumentierten Kontingenz von Lehreraktion und Schülerreaktion eine plausible kausale Vermutung ableiten zu können oder einen stabilen Beleg für einen Kausalzusammenhang erbracht zu haben? Stößt man bei quantitativen Untersuchungen auf Limitationen (z. B. mangelnde Ursachenaufklärung oder nur vergröbernde Aussagen), wird oft nach einer vertiefenden Aufschlüsselung mittels qualitativer Anschlussprojekte gerufen. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |