Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pieroth, Bodo; Barczak, Tristan |
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Titel | Die Freien Schulen in der Standortkonkurrenz. Die Verfassungswidrigkeit der Versagung der Genehmigung von privaten Ersatzschulen bei Bestandsgefährdung von öffentlichen Schulen. |
Quelle | Aus: Die Herausforderung des öffentlichen Schulwesens durch private Schulen - eine Kontroverse. Die freien Schulen in der Standortkonkurrenz. Baden-Baden: Nomos (2012) S. 71-164 |
Reihe | Studien zum Schul- und Bildungsrecht. 2 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8329-7343-5; 978-3-8329-7343-8 |
Schlagwörter | Landesrecht; Schule; Öffentliche Schule; Schulrecht; Schülerzahl; Privatschule; Standort; Grundgesetz; Rechtsgrundlage; Verfassungsrecht; Völkerrecht; Deutschland |
Abstract | Das öffentliche Schulwesen sieht sich gegenwärtig von zwei Seiten unter Druck gesetzt: Einerseits hat die Zahl der Schulen in freier Trägerschaft seit der Wiedervereinigung stetig zugenommen... andererseits kommt der demographische Wandel mittlerweile spürbar im allgemeinbildenden Schulwesen an und sorgen geburtenschwache Jahrgänge seit dem Ende der 1990er Jahre für eine Verringerung der Schülerzahl. ... Eine zur Zeit diskutierte Maßnahme als Reaktion auf die genannte Entwicklung besteht darin, die Genehmigung für eine Privatschule zu versagen, wenn dadurch eine öffentliche Schule in ihrem Bestand gefährdet wird, weil nicht ausreichend Schüler für beide Schulen vorhanden sind. ... Das vorliegende Rechtsgutachten untersucht die Rechtmäßigkeit, insbesondere Verfassungsmäßigkeit einer solchen staatlichen Maßnahme. Dabei werden die Grenzen deutlich, die dem Staat für die Art und Weise der Reaktion auf die genannte Entwicklung gesetzt sind. Zugleich wird zu klären sein, wie weit die spezifische Verantwortung für das öffentliche Bildungswesen reicht, die den Privatschulen in Gestalt der Ersatzschulen im Unterschied zu sonstigen privaten Rechtsträgern zuerkannt wird. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |