Soziale und emotionale Dimensionen der Lesekompetenz bei Studienanfängern.

Autor/in	Dawidowski, Christian
Titel	Soziale und emotionale Dimensionen der Lesekompetenz bei Studienanfängern.
Quelle	Aus: Preußer, Ulrike (Hrsg.); Sennewald, Nadja (Hrsg.): Literale Kompetenzentwicklung an der Hochschule. Frankfurt, Main: Peter Lang (2012) S. 101-118Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	9783631620564
Schlagwörter	Bildungsforschung; Sekundäranalyse; Sozialisation; Leseverhalten; Lesekompetenz; Bachelor-Studiengang; Studie; Abiturient; Studienanfänger; Deutschland
Abstract	Der folgende Beitrag setzt es sich zum Ziel, die Ergebnisse einer im Jahre 2009 publizierten Studie zum Stellenwert der Literarischen Bildung bei 17-21-jährigen Abiturienten und Studienanfängern auf das Forschungsgebiet "Lesekompetenz bei BA-Studierenden" zu übertragen. Es geht im Kern um die Darstellung der emotionalen und normativen Bedingungen des Lesens in der Phase "funktionaler und diskursiver Literalität" der Adoleszenz. Dabei wird sich zeigen, dass die derzeit herrschenden Kompetenzbegriffe in Bezug auf diese soziale Gruppe in ihrer spezifischen generationellen und sozialen Lagerung befragt und modifiziert werden müssen, denn unter der Perspektive qualitativer Forschung zeigen sich wesentliche Umschichtungen in den Einstellungen zur Literatur und in den Gratifikationserwartungen an das Lesen. Der Zuschnitt eines zu entwerfenden BA-Kerncurriculums müsste dem sowohl hinsichtlich der Kompetenzformulierung als auch hinsichtlich verbindlicher kanonischer Inhalte Rechnung tragen. Zu diesem Zweck formuliert der Beitrag zum Schluss weiterführende Forschungsdesiderata. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/4