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Autor/inBurkert, Mathias
TitelRechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Right-wing extremism and xenophobia.
QuelleAus: Sturzbecher, Dietmar (Hrsg.); Kleeberg-Niepage, Andrea (Hrsg.); Hoffmann, Lars (Hrsg.): Aufschwung Ost? Lebenssituation und Wertorientierungen ostdeutscher Jugendlicher. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012) S. 169-188
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BeigabenTabellen 7; Abbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17805-9
DOI10.1007/978-3-531-94323-7_8
SchlagwörterBildungsniveau; Geschlechterrolle; Politische Einstellung; Männlichkeit; Gewaltbereitschaft; Maßnahme; Prävention; Jugendlicher; Brandenburg; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Verbreitung rechtsextremer und ausländerfeindlicher Einstellungen ist unter den Jugendlichen Brandenburgs seit den 1990er Jahren rückläufig, wie die jüngsten Ergebnisse der Zeitreihenstudie "Jugend in Brandenburg" (2010) zeigen. Dies kann vor dem Hintergrund der in den Analysen nachgewiesenen Zusammenhänge zwischen Rechtsextremismus und Bildung zum einen auf verbesserte Bildungs- und Berufschancen der Jugendlichen zurückgeführt werden. Zum anderen wurden in Brandenburg mit dem Handlungskonzept der Landesregierung "Tolerantes Brandenburg", mit Bundesprojekten wie "XENOS" oder "Vielfalt tut gut" sowie nicht zuletzt durch die Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) und die Mobilen Beratungsteams des Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung vielfältige Aktivitäten zur Rechtsextremismusprävention und zur Förderung demokratischer Teilhabe unternommen. Dennoch scheint der Rechtsextremismus für eine nicht geringe Zahl brandenburgischer Jugendlicher weiterhin attraktiv zu bleiben. Ein seit 1999 fast konstant gebliebener Anteil von rund drei Prozent stimmt rechtsextremen Positionen auch im Jahr 2010 uneingeschränkt zu. Die regressionsanalytischen Befunde legen nahe, dass der Rechtsextremismus für Jugendliche vor allem die Funktion hat, stereotype Vorstellungen von Männlichkeit in Jugendcliquen auszuleben. Daneben ist auch ein Einfluss bildungsferner Milieus erkennbar, der sich unter anderem in schulischen Problemen äußert und kompensatorische Verhaltensweisen wie das Entwickeln rechtsextremer "Ersatzidentitäten" zu begünstigen scheint. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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