Divergenzen zwischen Netzwerkforscher- und Akteursperspektive.

Autor/in	Stegbauer, Christian
Titel	Divergenzen zwischen Netzwerkforscher- und Akteursperspektive. Gefälligkeitsübersetzung: Divergences between the network researcher perspective and the actor perspective.
Quelle	Aus: Henning, Marina (Hrsg.); Stegbauer, Christian (Hrsg.): Die Integration von Theorie und Methode in der Netzwerkforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 53-73 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Netzwerkforschung
Beigaben	Abbildungen 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-17865-3
DOI	10.1007/978-3-531-93464-8_4
Schlagwörter	Forschung; Vergleichende Forschung; Freundschaft; Verhalten; Soziale Beziehung; Soziales Netzwerk; Teilnehmer; Netzwerk; Struktur; Akteur; Student; Wissenschaftler; Deutschland
Abstract	"Soziale Netzwerke werden normalerweise aus kumulierten Ego-Netzwerken zusammengesetzt. Aus den so gewonnenen Daten werden Schlüsse über die Struktur des Netzwerkes und die Handlungsmöglichkeiten der Akteure gezogen. Eine solche Vorgehensweise erzeugt falsche Schlüsse und fehlerhafte Theorien. Das Problem ist, dass niemand außer den Forschern die auf diese Weise zusammengesetzte Gesamtstruktur erkennen kann. Handlungen aufgrund der strukturellen Positionen im Netzwerk, beruhen aber auf der jeweiligen Sichtweise der Struktur der Akteure in den Netzwerken. Hier - so wird behauptet, finden sich Unterschiede, die für die aus der Interpretation von Gesamtnetzwerken gewonnenen Erkenntnisse von Bedeutung sind. Im Beitrag werden systematisch alle Unterschiede in den Sichtweisen zwischen Forscher und Teilnehmer untersucht. An Beispieldaten werden die zunächst systematisch untersuchten Unterschiede auch empirisch aufgezeigt. Die Sichtweisen der Teilnehmer auf das Netzwerk können nur durch eine Untersuchung der kognitiven sozialen Struktur (was wissen die Teilnehmer über die Beziehungen zwischen den Anderen?) aufgedeckt werden." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/4