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Autor/inHachmeister, Cort-Denis
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
TitelEinsam an der Spitze.
Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft aus Sicht von Professor(inn)en in den Naturwissenschaften.
QuelleGütersloh (2012), 24 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung. 153
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1862-7188
ISBN978-3-841927-25-4
SchlagwörterFrau; Arbeitskraft; Frauenerwerbstätigkeit; Naturwissenschaftler; Wissenschaft; Hochschullehrer; Frauenstudien; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractIm Zuge der Professor(inn)enbefragung für das CHE Hochschulranking wurden Professorinnen und Professoren der mathematisch-/naturwissenschaftlichen Fächergruppe (inkl. Humanmedizin und Pflege) gebeten, Fragen zum Thema "Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft" zu beantworten. 1117 Professorinnen und Professoren beantworteten diese Fragen. Zunächst wurden die Befragten gebeten, die Frauenanteile auf den verschiedenen wissenschaftlichen Qualifikationsstufen zu schätzen, was den Professor(inn)en im Durchschnitt außergewöhnlich gut gelang. Aus einer auf der Grundlage von entsprechender Forschungsliteratur ermittelten Liste von Gründen für die Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft wurde insbesondere die schlechte Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere als wichtiger Grund genannt. Bei den weiteren Gründen aus der Liste unterschieden sich die Einschätzungen der Befragten nach Geschlecht und persönlicher Bedeutsamkeit des Themas. Bei einer offenen Frage nach in der Liste noch fehlenden Gründen wurden zahlreiche weitere Aspekte genannt, die sich auf psycho-soziale Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die Rahmenbedingungen an den Hochschulen bzw. die Interaktion dieser beiden Themenfelder (Stichwort Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie) bezogen. In einigen Fällen wurde infrage gestellt, dass es überhaupt noch eine Unterrepräsentanz gäbe: Zum einen, weil in manchen Fächern der Frauenanteil bei den Professorinnen dem bei den Studierenden entspräche (z.B. in Informatik), zum anderen, weil im Fach Pflege die Professorinnen bereits in der Mehrheit, also im Vergleich zur Gesamtbevölkerung überrepräsentiert seien. Vor dem Hintergrund der als besonders kritisch wahrgenommenen schlechten Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie/Kindern nannten die Professorinnen und Professoren gleichermaßen "Kinderbetreuung" als das wirkungsvollste Instrument (aus einer Liste von 10 vorgegebenen) zur Beseitigung der Unterrepräsentanz. Insofern legen die Befunde der Studie nahe, einen Schwerpunkt der Bemühungen um mehr Frauen in der Wissenschaft auf eine Verbesserung der Kinderbetreuung bzw. organisationale Verbesserungen der Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie zu legen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2012/4
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