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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Sprachliche Fördermaßnahmen laufen gegenwärtig zumeist "mechanisch" ab. Vermittelt werden grammatische Regeln und es werden Strukturen und Elemente durch Wiederholen geübt. Kurz: Es dominiert eine kognitiv gestützte Sprachförderung. Sprechfreude als positiver Faktor beim Zweit-/Drittspracherwerb oder innere Beteiligung der Lernenden scheinen in den meisten Fördermaßnahmen nicht eingeplant zu sein. Auch ästhetische Komponenten werden im Rahmen von DaZ-Fördermaßnahmen i.d.R. ausgeblendet. Warum werden solche Aspekte - anders als im guten Fremdsprachenunterricht - bei der DaZ-Sprachförderung ausgeblendet? Ausgehend von solchen Überlegungen hat die Autorin ihren Förderkurs konzipiert. Anhand von zwei Fallstudien will sie zeigen, welche Möglichkeiten sich durch die Einbeziehung kreativer Prozesse in die sprachliche Förderung ergeben. Insbesondere will sie herausfinden, wie sich eine Bedeutungsentwicklung im Zweitsprachenerwerb mit Hilfe von multimodalen Perspektiven vollziehen kann und ob durch Lerner-Bilder und Gespräche über diese Bilder neue Zugangsmöglichkeiten zu den Lernern entstehen können. Um diesen Fragen nachzugehen, wurde ein Malprojekt in einem DaZ-Zentrum durchgeführt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2022/2
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Standortunabhängige Dienste
0943-464X
Smits, Katinka: Einsatzmöglichkeiten multimodaler Verfahren zur Vermittlung der Zweitsprache Deutsch. 2011.
3150448
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