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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Schulveranstaltungen wie etwa Wintersportwochen sollen im Wesentlichen den im Unterricht vermittelten Lehrstoff durch praktische Erfahrungen festigen und die Erziehung der Gemeinschaft betonen. In Österreich zählt der Skisport nach wie vor zu den am meisten betriebenen Sportarten, wenngleich der Pistenskilauf immer mehr Konkurrenz erfährt. Wintersportarten wie Snowboarden, Telemark, Schneeschuhwandern und Tourenskilauf erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem bei den "jüngeren" Wintersportlern steht das "Snowboard" hoch im Kurs und hat dem alpinen Skilauf zum Teil schon den Rang abgelaufen. Eine Folge dieser "Mehrfachinteressen" an Wintersportarten sind auch immer häufiger durchgeführte "Kombinationswintersportwochen" für Schülerinnen und Schüler. Die Frage, ob sich die Schülerinnen und Schüler nach ihrer Schulzeit für den alpinen Skilauf, das Snowboarden oder den Skilanglauf entscheiden, ist für die Durchführung der Wintersportwoche nicht von essentieller Bedeutung. Wesentlich ist, dass die in der "Wintersportwoche" vermittelte Einstellung zum Naturschutz und alpinen Risiko und die erlernten umweltgerechten Verhaltensweisen auf andere Freizeitaktivitäten übertragbar sind, die mit Natur und Umwelt zusammenhängen. Nebenbei erfahren die Schülerinnen und Schüler in der Wintersportwoche die Natur und Landschaft in der eigentlichen Bedeutung des Wortes. Durch elementare Erfahrung von Sonne, Kälte, Schnee und Wind wird das Erlebnis besonders intensiv. Wenn die Schule die Verpflichtung, die Schülerinnen und Schüler für das Leben nach der Schulzeit zu erziehen, ernst nimmt, muss sie ihnen hierfür Wissen und praktische Fertigkeiten in umweltgerechtem Verhalten und in Bezug auf alpine Gefahren beibringen. Bei der Aufgabe, die zu bewältigen ist, reicht aber Wissensvermittlung alleine nicht aus. Der Erziehungsprozess muss mit umfassenderen Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Er benötigt: 1. Motivation und Einsicht, 2. Vermittlung von Wissen, 3. Erprobung unter Anleitung und 4. selbstständige Erprobung. Um z.B. die Erziehungsziele "Erkennen von alpinen Gefahren" und "Umweltgerechtes Verhalten" zu erreichen, muss der Unterricht situationsbezogen und handlungsorientiert sein. Es muss die Möglichkeit geboten werden, das erworbene Wissen praktisch anzuwenden und zu erproben. Eine Wintersportwoche bietet sich dafür auf ideale Weise an. Diese Erziehungsziele in einer Wintersportwoche zu erreichen, haben sich einige Schulen bereits seit mehreren Jahren zur Aufgabe gemacht. Man versucht dabei, sowohl der Wintersportartenvielfalt Rechnung zu tragen als auch eine Sensibilisierung für den Alpenraum (Lawinengefahr; Naturbewusstsein, etc.) zu erreichen. Den Schülerinnen und Schülern wird neben dem alpinen Pistenskilauf bzw. Snowboarden auch das Skitourengehen, Scheeschuhwandern, Rodeln, Bauen von Schneeskulpturen, der Umgang und Übungen mit Lawinensuchgeräten so wie Unterricht in Lawinenkunde angeboten und näher gebracht. Darüber hinaus wird versucht, auf Grundlage der Lerninhalte anderer Unterrichtsfächer, wie etwa Biologie und Geographie, Kenntnisse und Erfahrungen über umweltgerechtes Verhalten bei der Sportausübung zu vermitteln. Hauptziel solcher Wintersportwochen ist es, den Jugendlichen einen Zugang zu diversen Wintersportarten zu ermöglichen, umweltkonformes Verhalten zu vermitteln und auf potentielle alpine Gefahren und Risiken hinzuweisen. Vor diesem Hintergrund stellt Verf. ein Beispiel für eine "alternative Wintersportwoche" dar. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
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1726-4375
Greier, Klaus: Eine Wintersportwoche mit allen Sinnen - Skikurs einmal anders. 2011.
3149312
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