Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Barg, Werner C. |
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Titel | Zum Sehen geboren, nicht zum Schauen bestellt. Filmbildung als wesentlicher Aspekt der Medienbildung. |
Quelle | In: MedienConcret, 2011 (2011) 2011, S. [92]-95Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-9808 |
Schlagwörter | Kulturtechnik; Kulturgut; Jugend; Kindheit; Digitale Medien; Elektronische Medien; Film; Filmkunde; Mediendidaktik; Medienkompetenz; Medienkritik; Medienkunde; Medienpädagogik; Lehrerausbildung; Soziale Kompetenz; Handlungsorientierung; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmedien; Unterrichtsfach; Ästhetik; Konsumverhalten |
Abstract | In Deutschland gibt es einen Mangel an Medienpädagogen in der Schule und Jugendarbeit. Angesichts des hohen Stellenwertes von Medien wie Fernsehen, Kino und Computer bei Kindern und Jugendlichen, ist eine pädagogische Vermittlung von sozialer Kompetenz im Medienbereich unabdingbar. Von Medienbildung werden bildungsferne Schichten besonders schwer erreicht, obwohl gerade sie häufig mit unreflektiertem Medienkonsum konfrontiert werden. Praktische Medienbildung und Filmkunde sollen fester Bestandteil der Lehrerausbildung werden und sich nicht nur auf technische Kompetenzvermittlung beschränken, sondern explizit auch die inhaltliche medienkritische Auseinandersetzung fördern. Dem stehen Ressentiments der bildungsnahen Bevölkerung entgegen, die mehrheitlich Film, neue und alte Medien, (noch) nicht als Bildungsgut anerkennen. Dabei gibt es konkrete Ansätze, wie man eine Film- und Medienbildung z.B. als Querschnittfach mit Kunst in den Schulunterricht implementieren kann. (DIPF/ms). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/4 |