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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMüller, Werner
TitelInnovationsmotor Berufsbildung - berufspädagogische Innovationsbegleitung am Beispiel der Brennstoffzellen-Heizgeräte.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2011) Spezial 5, 17 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterHeizungstechnik; Brennstoffzelle; Berufsbildung; Berufspädagogik; Innovation
AbstractViele Experten erwarteten zu Beginn dieses Jahrtausends die baldige Markteinführung der Brennstoffzellentechnologie in den Anwendungsfeldern (Auto-)Mobilität und Gebäudeenergieversorgung. Die prinzipiellen Vorteile und der ökologische Nutzen der Technologie fanden breite Zustimmung, die noch bestehenden technischen Probleme und die nicht marktfähigen Kosten seien, so die vorherrschende Meinung, in wenigen Jahren lösbar. In dieser Phase beginnender Euphorie begannen auch Akteure der beruflichen Bildung zunehmend Interesse an der Technologie zu entwickeln und begannen qualifikationsbezogene Fragen zu diskutieren. Seither wurde kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Verbesserung der Brennstoffzellen-Anwendungen gearbeitet. Mit Callux, dem im Jahr 2008 gestarteten größten Feldtest für Brennstoffzellen-Heizgeräte ist die Markteinführung im Bereich der Gebäudeenergieversorgung in greifbare Nähe gerückt. Ankündigungen für den Markteintritt von BZH ab 2013 liegen vor. Darüber hinaus sprechen auch einige Automobilhersteller von Serienfertigungsstarts 2014/2015. Aus Sicht der beruflichen Bildung sind die Prozesse rund um die Innovation BZH so spannend wie lehrreich: Aufgrund der spezifischen Rahmenbedingungen im Feld kommt den Aufgaben im Bereich der Information und Qualifizierung von Handwerkern, Beratern, Planern etc. eine hohe Bedeutung für die Markteinführung und -diffusion zu. Wie sich zeigt, fungieren Akteure und Institutionen der beruflichen Bildung, etwa im Rahmen marktvorbereitender Projekte, als Kommunikationsschnittstellen, Übersetzer und Multiplikatoren zwischen Herstellern, Energieversorgern, Handwerk, Qualifizierungsanbietern und anderen Interessengruppen. Erforderlich wäre demzufolge eine systematische Kopplung des technisch-ökonomischen Innovationsmanagements mit Aktivitäten der beruflichen Bildung. Der Beitrag stellt darauf ab, zentrale Elemente der bisherigen Entwicklung sowie den aktuellen Arbeitsstand berufspädagogischer Aktivitäten darzustellen und einer kritischen Diskussion zugänglich zu machen. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2013/2
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