Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kluczniok, Katharina; Anders, Yvonne; Ebert, Susanne |
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Titel | Fördereinstellungen von Erzieherinnen. Einflüsse auf die Gestaltung von Lerngelegenheiten im Kindergarten und die kindliche Entwicklung früher numerischer Kompetenzen. |
Quelle | In: Frühe Bildung, (2011), S. 13-21Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000002 |
Schlagwörter | Erziehung; Einstellung (Psy); Eignungstest; Kindheit; Kind; Kindergarten; Lehrer; Mathematische Kompetenz; Berufliche Kompetenz; Pädagoge; Weiterbildung; Entwicklung; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind |
Abstract | Im Rahmen von Professionalisierungstendenzen in der Frühpädagogik wird auf die Bedeutsamkeit von Haltung und pädagogischen Einstellungen der Erzieherinnen hingewiesen. Es wird davon ausgegangen, dass diese eine Schlüsselfunktion bei der Umsetzung von professionellem Wissen in pädagogisches Handeln haben und dadurch indirekt auf die Entwicklung der Kinder wirken. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, inwieweit pädagogische Fördereinstellungen der Erzieherinnen (Orientierungsqualität) - vermittelt über das pädagogische Handeln (Prozessqualität) - die Entwicklung früher numerischer Kompetenzen beeinflussen. Datengrundlage ist die Längsschnittstudie "Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter" BiKS-3-10, in der 547 Kindergartenkinder aus 97 Kindergartengruppen untersucht wurden. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass die Fördereinstellungen positiv mit der Prozessqualität zusammenhängen. Zudem ist die Einstellung zu grundlegender Förderung positiv mit der Entwicklung früher numerischer Kompetenzen assoziiert. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Bedeutsamkeit von Fördereinstellungen als zentrale professionelle Kompetenz der Erzieherinnen diskutiert, die es in Aus-, Fort- und Weiterbildungen zu betonen gilt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2013/1 |